Alle Artikel mit dem Schlagwort: Rhein-Main-Gebiet

Spaziergang zum Anbeginn der Zeit

Spaziergang zum Anbeginn der Zeit

Manchmal ist es ja wie verhext. Da liegt ein UNESCO Welterbe seit Jahren fast direkt vor der Haustür. An der Autobahnausschilderung auf der A5 wird auch in aller Regelmässigkeit vorbei gefahren. Immer mit dem Gedanken: „Da müssen wir unbedingt mal hin!“ Und so zieht ein Jahr um’s andere ins Land, ohne dass dieser Gedanke in die Tat umgesetzt wurde. Geht Euch das manchmal auch so? Wovon ich rede? Vom Welterbe Grube Messel, das sich in der Nähe von Darmstadt befindet.

Lust und Frust im November

Lust und Frust im November

Der November hat hier bei uns viel zu warm begonnen und das bei praktisch ununterbrochenem Regen in der vergangenen Woche. An Ausflüge mit den Hunden war nicht wirklich zu denken, denn hier ist alles im Matsch und Dreck versunken. Eine echte Bewährungsprobe – nicht nur für regenscheue Rhodesian Ridgebacks, sondern auch für Jacken, Hosen und Schuhe bzw. Stiefel … aber dann: strahlend blauer Himmel und Sonnenschein bei fünf bis zehn Grad … … das Leben ist schön und die Hunderunden ebenfalls … Wir genießen zwei wirklich wunderschöne Herbsttage … und haben auch heute noch Sonnenschein gehabt. Noch hängt buntes Herbstlaub an vielen Bäumen, und es ist wirklich eine pure Lust, mit den Hunden an der Nidda entlang zu spazieren. So könnte es jetzt bis April 2014 weitergehen … na ja, ein paar schöne Winterwochen mit Schnee dürfen sich natürlich auch noch in den Terminkalender drängen! Doch wo Lust ist, ist auch der Frust nicht weit … Ob nun Regen oder Sonnenschein – in unserem Bereich der Wetterau können wir im Moment nur auf den asphaltierten …

Nachhaltiges Reisen kann auch bedeuten, die Region, in der man lebt, für sich zu entdecken

Wie aus einem roten Reh eine Wildkatze wird …

Wie die meisten meiner Leser/innen in einigen Posts bereits gemerkt haben, habe ich einen starken Hang zur Geschichte und freue mich immer, wenn ich Ausflüge, Spaziergänge oder Wanderungen mit geschichtsträchtigen Fakten würzen kann. So sollte es auch bei unserer letzten Wanderung sein. Im Internet hatte ich eine rund acht Kilometer lange Wanderung unter dem Motto „Zwei Türme und die halbe Wetterau“ gefunden. Wir müssen eigentlich nur der Markierung „Rotes Reh“ folgen, dann geht es zu einem rekonstruierten Römerturm und zu den Resten eines Kastells. Da wir ja nur bis nach Bad Nauheim fahren – das ist ungefähr 10 Minuten von unserem Zuhause entfernt – verzichten wir auf Wanderkarten und dergleichen. Schließlich wandern wir ja direkt vor der Haustüre – da kennt man sich schließlich aus … ;-). Und es fängt auch alles ganz wie in der Beschreibung angegeben an. Auf der B3A nach Bad Nauheim, vorbei am Waldstadion, die A5 unterqueren und dann auf der breiten Panzerstraße bis zum Wanderparkplatz. Bis vor wenigen Jahren haben hier die US-Streitkräfte für den Ernstfall geübt und dabei große Wunden in diesen Teil …

Mantrailing im Arboretum Main-Taunus

Mantrailing im Arboretum Main-Taunus

Die ganze Truppe – Ibera, Sambo, Kira, Dayo und Suri – trifft sich dieses Mal im Arboretum Main-Taunus. Das ist eine Waldparklandschaft zwischen den Städtchen Schwalbach, Sulzbach und Eschborn (alles ganz nah an Frankfurt dran), die rund 76 Hektar Fläche umfasst, auf der über 600 Baum- und Straucharten aus den Regionen der nördlichen Erdhalbkugel wachsen. Hier kann man wunderbar Spaziergehen oder Radfahren. Und das allerbeste: Hunde müssen hier nur an die Leine, wenn sie jagen oder sonst irgendwie unangenehm auffallen könnten. Aber wir sind heute ja zum Mantrailing mit Miriam, der Hundephilosophin, da. Je fortgeschrittener wir alle werden, um so schwieriger wird es, von allen Fotos während der Trail-Arbeit zu machen. Für alle werden die Suchstrecken länger bzw. schwieriger und zwischendrin müssen bei Claudia und mir immer wieder die Hunde ausgetauscht werden. Den Anfang macht Ibera mit Adeline, die netterweise beide Trails ihrer Hündin selbst beschreibt. Ibera bekommt heute eine kleine Verleitung gelegt. Claudia und Martina legen die Spuren. Martina ist die Suchperson und Claudia die Verleitung. Ibera nimmt einen tiefen Zug aus der „Strumpftüte“ der Suchperson. …