Alle Artikel mit dem Schlagwort: Rhein-Main-Gebiet

Mantrailing bei den alten Römern

Mantrailing bei den alten Römern

Heute finden wir uns mit der Hundephilosophin bei den alten Römern ein. Wir treffen uns auf dem Gelände vor der berühmten Saalburg, die zumindest im Rhein-Main-Gebiet fast jedes Kind kennt. Das ehemalige Kohortenkastell liegt nordwestlich von Bad Homburg und gilt als das besterforschte und am vollständigsten rekonstruiertes Kastell des Obergermanisch-Raetischen Limes. Hier gibt es natürlich jede Menge gute Verstecke aus längst vergangenen Zeiten … … und ausreichend schattenspendende Bäume, damit die Autos nicht in der Sonne stehen (die heute natürlich nicht scheint – wie sollte es anders sein  … ;-)). Ibera, Kira, Sambo, Dayo und Suri sind also dieses Mal ganz besonders gespannt … und die dazugehörigen Frauchen natürlich auch. Im ersten Trail startet Ibera, um Claudia zu suchen. Nachdem Ibera mit einem tiefen Atemzug von Claudias T-Shirt genommen hat, geht es auch schon los. Dayo und ich folgen mit einem gewissen Abstand, da der Bär der nächste Trailing-Kandidat ist. Ibera arbeitet sich tapfer voran … aus der Entfernung gesehen, ist sie vielleicht hin und wieder etwas unsicher. Und ob sie immer den richtigen Weg nimmt, ist nicht ganz offensichtlich. …

Mantrailing - in neuer Formation

Mantrailing – in neuer Formation

Wir trainieren erstmals in einer neuen Formation. Mit von der Partie sind ab sofort Claudia mit ihrem Rhodesian Ridgeback-Rüden Sambo und ihrer Mischlingshündin Kira. Wir treffen uns dort, wo leckere Säfte gekeltert werden – nämlich bei Rapps in Karben. Die Sonne scheint vom Himmel und es sind über 20 Grad. Das bedeutet? Genau: wir trailen zum zweiten Mal ohne Jacken … ;-). Als Suchperson ist heute Margherita mitgekommen und Claudia bestreitet mit Sambo die erste Runde. Da ich bei meinen Hunden, die im geöffneten Kofferraum sitzen, bleibe, kann ich den Trail von Sambo leider nicht beobachten. Dann ist Dayo an der Reihe. Er ist heute vorbildlich: Kurz an der Socken-Tüte geschnüffelt und schon geht es extrem zielstrebig los. Dayo legt ein schnelles, aber gleichmäßiges Tempo vor. So schön ist er bisher noch nie gelaufen. Und wir laufen. Und laufen. Und laufen. Frauchen schwitzt und keucht als Dayo von der kaum befahrenen Straße auf einen Fußweg abbiegt und dann endlich auch Margherita findet. Weiter geht es mit Kira und Claudia. Leider kriege ich nicht so wirklich mit, wie es bei den beiden läuft, denn ich bringe Dayo zurück zum …

Rheingau und Taunus auf die Schnelle

Rheingau und Taunus auf die Schnelle

Natürlich sind der Rheingau und der Taunus viel zu schön und zu weitläufig, um mal schnell durchzuhuschen. Aber manchmal macht man es eben einfach. So geschehen am ersten Maiwochenende, das sich anfangs wettertechnisch nicht von seiner schönsten Seite zeigen wollte. Bei diesigem Wetter und mäßigen Temperaturen werden Dayo und Suri ins Auto gepackt. Dazu natürlich Wasser für unterwegs. Dann geht es los in Richtung Bingen, denn dort übernachten Freunde aus Norddeutschland, mit denen wir den Tag verbringen wollen. Nach der ausführlichen Begrüßung von Birgit und Hannes durch Dayo und Suri (nicht ohne Hintergedanken, denn natürlich gab es für jeden auch Leckerlis) geht es direkt auf die Autofähre, die uns über den Rhein nach Rüdesheim bringt. Die Überfahrt dauert ungefähr 10 bis 15 Minuten und schon befindet man sich in dem Ort, der im Sommer von Touristen aus aller Herren Länder geradezu überrannt wird. Birgit und Hannes waren am Anreiseabend bereits mit der Personenfähre unterwegs und haben Rüdesheim unsicher gemacht, dabei auch den Fabrikverkauf von Asbach Uralt leer gekauft und sich mit Weinbrandpralinen eingedeckt. Natürlich nicht zum Eigenverzehr, sondern für die Familie … ja klar … …

Nisten oder nicht nisten - das ist hier die Frage!

Nisten oder nicht nisten – das ist hier die Frage!

In den vergangenen ein oder zwei Wochen sind bzw. waren hier fünf Störche unterwegs und versuchten ihre Claims abzustecken. Ein Storchenpaar nistet bereits auf der anderen Seite der Nidda – dort, wo sie auch im vergangenen Jahr bereits kleine Störche umhegt und umpflegt haben. Bleiben also drei übrig. Während meiner mittäglichen Spaziergänge mit Suri und Dayo begegnen mir die schwarzweißen Gesellen im Moment tagtäglich. Die Herrschaften lassen sich absolut durch uns nicht stören, und auch meine Vierbeiner interessieren sich kaum für die stolzen Vögel. Seit ein paar Tagen sieht es nun so aus, als machten es sich Nummer 3 und Nummer 4 auf einem Horst diesseits der Nidda gemütlich. Wollen wir mal das Beste hoffen, denn in den vergangenen  Jahren stand dieser Standort schon öfter zur Diskussion. Letztendlich wurde der Nestplatz jedoch nie belegt. Herr Adebar Nummer 5 hat sich wohl (im wahrsten Sinne des Wortes) vom Acker gemacht … 😉 … es gibt aber anscheinend noch ein drittes Storchennest in direkter Nähe zu unseren Fischteichen, aber das ist nicht so ohne weiteres einsehbar … das wären ja dann drei Storchenpaare, die in …

Mantrailing in der Stadt

Mantrailing in der Stadt

Fast vier Wochen hatten wir keine Gelegenheit, am Mantrailing-Training teilzunehmen, und am Samstagnachmittag war es endlich wieder so weit. Diesmal in der Stadt, diesmal mit meinem Mann Thomas, diesmal nicht mit der Hundephilosophin, sondern mit Friedrich, ihrem Mann, und diesmal mit einer neuen Hundegruppe, zu der Luna und Moses mit ihren Frauchen gehören. Ort des Geschehen ist der Frankfurter Stadtteil Griesheim am neuen Trainingsraum von Miriam. Friedrich hat das heutige Mantrailing generalstabsmässig geplant. Nach einer kurzen Vorstellung der Neuen (Thomas und ich) erklärt er uns den Ablauf des heutigen Trainings. Er hat sogar für die Suchpersonen entsprechende Straßenpläne vorbereitet, in denen die Verstecke eingezeichnet sind. Mantrailing in der Stadt ist für die Hunde wesentlich schwieriger und anstrengender – zum einen, weil der Geruch auf Asphalt nicht so gut haftet wie in der freien Natur, zum anderen, weil die Ablenkung durch einen hohen Geräuschpegel, andere Menschen und den Straßenverkehr erhöht ist. Genau wie bei der Hundephilsophin, darf jeder Vierbeiner zwei Trails machen. Dayo und ich fangen an. Während ich mein Bärchen vorbereiten, entschwindet das Frauchen von Moses, um sich zu verstecken. Allerdings, …