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Mantrailing und was ein Laternenpfahl damit zu tun hat

Mantrailing und was ein Laternenpfahl damit zu tun hat

Der Ort des Geschehens ist diesmal wieder der Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach. Wie fast überall in Deutschland liegt auch in der Stadt – na ja, im Vorort auf jeden Fall – richtig viel Schnee. Für diese Trainingsstunde haben wir leider keine „fremde“ Suchperson begeistern können, so müssen wir uns mit uns selbst behelfen.  Da es ziemlich kalt ist, soll heute kein Hund alleine im Auto warten müssen, d.h. wir starten paarweise: Enya und Thani dürfen anfangen. Margit bekommt von mir die Plastiktüte mit den Stinkesocken, und ich soll mich verstecken. Allerdings in „erschwerter Form“, denn ich nehme Thani mit mir … er folgt mir auch wohlerzogen, legt jedoch alle paar Meter einen Stopp ein, in der Hoffnung, Frauchen taucht wieder auf. Tut sie aber nicht. Da wir beide den Auftrag haben, uns am Waldrand zu verstecken, haben wir vom Parkplatz erst einmal eine ganz schöne Strecke zu bewältigen. Endlich ist ein passender Platz hinter einem Baum gefunden, und es heißt erst einmal warten. Thani ist ganz brav, späht aber immer wieder um den Baum herum. Nach …

Herbstspaziergang

Herbstspaziergang

Herbst in der Wetterau – das bedeutet (zumindest manchmal): strahlendblauer Himmel, angenehme Temperaturen, fast komplett abgeerntete Äcker und ein wunderschönes Farbenspiel der Blätter. Wenn es sich dann noch um einen Wochentag handelt, dann steht dem mittäglichen Spaziergang mit Dayo und Suri nichts mehr im Weg. Die am Feldrand liegenden Strohballen warten auf ihren Abstransport – doch bis es soweit ist, nutzt Dayo sie mal als Turngerät und präsentiert sich als „König der Wetterau“. Wir marschieren auf Betonwegen, denn die Feldwege rechts und links sind von der letzten Regenphase noch immer mit Pfützen (aus denen Suri am liebsten trinkt, weil sie ja zu Hause nichts bekommt …) übersäht. Für die, die sich fragen, was und wo eigentlich diese Wetterau ist: Die „Kornkammer Hessens“ liegt nördlich von Frankfurt und zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Deutschlands. Hier haben schon die Kelten Ackerbau betrieben und die guten alten Römer ihr Unwesen getrieben. Und genau hier dürfen Dayo und Suri ihre täglichen Spaziergänge machen.  Wir marschieren vorbei an erntebereiten Rübenfeldern … (und mir graut es schon, wenn bald wieder überall die riesigen Berge Zuckerrüben liegen, denn Dayo und Suri lieben dieses süße Zeug abgöttisch und fressen schon …