Ende Juli waren wir für ein paar Tage in der Region rund um Meißen mit Hund unterwegs. Dort haben wir uns mit Carmen, Jörg, Wilma und Trudel von RR Dog’s Ware getroffen, die uns ihre wunderschöne Heimat gezeigt haben. 4 Tipps für einen Kurzurlaub habe ich dir von dort mitgebracht.
Inhalt:
Tipp #1 – Stadtrundgang durch Meißen mit Hund
Ich war in der Region rund um Meißen bereits in meiner Kindheit (noch zu DDR-Zeiten) unterwegs, da hier Familie von mir lebte. Ich habe allerdings daran nicht so viele Erinnerungen.
Wie zauberhaft die Region und die mehr als tausend Jahre alte Stadt wirklich sind, habe ich tatsächlich erst auf unserer diesjährigen Reise gelernt. Natürlich ist Meißen für fast jeden ein Begriff, denn wer kennt das berühmte Porzellan mit den zwei Schwertern nicht? Die Stadt, die heute rund 29.000 Einwohner und Einwohnerinnen hat, gilt als „Wiege Sachsens“, denn sie war seit ihren Anfängen um das Jahr 929 herum der Mittelpunkt der gleichnamigen Grenzmark.
Im Gegensatz zu Dresden hielten sich die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ziemlich in Grenzen. Daher ist bis heute die mittelalterliche Struktur der Altstadt weitgehend erhalten geblieben.
Wir haben das Auto auf einem Parkplatz an der Elbe geparkt und sind von dort aus zum Marktplatz spaziert, wo wir zu unseren Stadtrundgang in Meißen mit Hund starteten. Während Raban doch schon eher ein „alter Hase“ in Sachen Spaziergang durch eine fremde Stadt ist, war Charly anfangs ziemlich aufgedreht. Er hat auch nicht so recht verstanden, warum er nicht an jede Hauswand pinkeln sollte … aber irgendwann hat es dann doch recht gut geklappt.
Die Altstadt von Meißen wird von der Albrechtsburg (erbaut 1470) und vom Dom zu Meißen (erbaut ab 1250) beherrscht. Vom Marktplatz aus führt ein gut ausgeschilderter Stadtrundgang nach oben. Der Weg schlängelt sich durch enge Gässchen, die von hübschen Fachwerkhäusern gesäumt sind. Dabei wird es allmählich immer steiler und irgendwann klettern wir über steile Treppen (na gut – nur ich klettere, alle anderen laufen ganz normal …) nach oben, bis wir vor dem Eingangstor zur Albrechtsburg und zum Dom stehen.
Kurze Zeit später spazieren wir auf den Domplatz und stehen direkt vor dem Dom zu Meißen und der Albrechtsburg.
Raban und Charly berührt es nicht besonders, dass wir hier auf sehr geschichtsträchtigem Boden stehen. Genau hier steht die christliche Wiege der einstigen Mark Meißen und des heutigen Sachsens. Bis 1581 war der Dom die Bischofskirche der römisch-katholischen Bischöfe von Meißen. Danach wurde er lutherisch und ist heute die Predigtkirche für den Landesbischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsens.
Jetzt denkst du sicherlich: „Schade, dass man ein solches Bauwerk nicht besuchen kann, wenn man in Meißen mit Hund unterwegs ist.“ Habe ich natürlich auch gedacht, als ich mich bei den sehr netten Damen am Domeingang informiert habe. Aber weit gefehlt: Hunde, die getragen werden können, dürfen mit in den Dom genommen werden. Das finde ich klasse.
Allerdings lassen sich natürlich weder Raban noch Charly längere Zeit tragen. Und so haben die Damen mir einen tollen Kompromiss angeboten: Ich kaufe eine Ticket (Eintritt kostet 6 Euro pro Person) und schaue mir den Dom zu Meißen ganz in Ruhe an, während der reizende Gemahl mit unseren beiden Hunden draußen bleibt. Wenn ich fertig bin, darf sich der reizende Gemahl mit meinem Ticket die gotische Kathedrale ebenfalls anschauen. Prima Idee, oder?
Ich habe die Gelegenheit gerne wahrgenommen und mir das Gotteshaus angeschaut. Mit dabei hatte ich den Kirchenführer „Adelheid – eine Kaiserin führt durch den Meißner Dom“, der 2 Euro kostet, und sich besonders gut eignet, wenn du mit Kindern unterwegs bist. Mir hat es Spaß gemacht, mit dem Heftchen den Dom zu entdecken.
Ein bisschen habe ich mich aber dann doch beeilt, schließlich haben meine drei Männer ja auf dem Domplatz auf mich gewartet .. 😉 … wir sind dann ganz gemütlich wieder zum Markt hinunterspaziert und haben dabei tolle Ausblicke auf die Altstadt Meißens gehabt.
Unten angekommen, war es Zeit für eine kleine Mittagspause, die wir auf der Terrasse vom Ratskeller verbracht haben. Vor dem Eingang zum Lokal stand eine sehr saubere und gut gefüllte Futter- und Wasserbar für Hunde. Auf der Terrasse wurde für Raban und Charly gleich eine Wasserschale gebracht. Ich habe leckere sächsische Quarkkeulchen gegessen und Thomas Rindsrouladen. Sehr lecker.
Meißen mit Hund ist problemlos machbar. Mir hat die historische Altstadt wahnsinnig gut gefallen. Daumen hoch für die Hundefreundlichkeit – an einigen Geschäften und Restaurants standen gefüllte und immer sehr saubere Wassernäpfe vor der Tür. Klasse. Wir kommen auf jeden Fall wieder – schließlich muss ich mir noch die weltberühmte Porzellanmanufaktur anschauen …
Tipp #2 – Rundfahrt mit dem Raddampfer „Pillnitz“ in Dresden
Das Wetter während unseres Kururlaubs in Meißen mit Hund war durchwachsen. So hatten wir auch einen Nachmittag, an dem es fast ununterbrochen geregnet hat. Was tun, wenn man mit insgesamt 4 Rhodesian Ridgebacks unterwegs ist, die Regen nicht so gut finden?
Wir haben einen Ausflug nach Dresden gemacht, das nur rund 30 Kilometer von Meißen entfernt ist, und eine Rundfahrt mit dem Raddampfer „Pillnitz“ der Sächsischen Dampfschifffahrt unternommen – selbstverständlich mit Raban, Charly, Wilma und Trudelchen.
Mit dem Raddampfer ging es auf eine sogenannte „Stadtfahrt zu Wasser“ von Dresden zum „Blauen Wunder“ (das ist eine Brücke) in Blasewitz und zurück, die etwa 1,5 Stunden dauerte. Die Tickets kosteten 23 Euro pro Person. Gut erzogene Hunde sind an Bord willkommen und fahren kostenlos mit. Dafür Daumen hoch.
Obwohl es regnerisch und windig war, haben wir uns einen Platz an Deck gesucht. Für Raban, Charly und Trudel war es die erste Schifffahrt ihres Lebens. Seniorin Wilma kannte das schon. Erstaunlicherweise war insbesondere mein Raban, der bei neuen Situationen oft unruhig und nervös war, völlig entspannt und gelassen. Nicht einmal die historische Dampfpfeife hat ihn aus der Ruhe gebracht.
So sind wir ganz gemütlich auf der Elbe unterwegs gewesen und wurden kurzweilig über die am Ufer vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten informiert. Und wer viel besichtigt und unternimmt, hat auch viel Appetit … 😉 … deshalb haben wir alle auch etwas gegessen. Und das war nicht nur lecker, sondern auch gut bezahlbar. So kosten ein Paar Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat 6,90 Euro und eine Dresdner Eierschecke 3,90 Euro – da kann man nix sagen, oder?
Zurück in Dresden haben wir einen Spaziergang über die berühmte Brühlsche Terrasse gemacht und sind – leider bei zunehmendem Regen – über den Fürstenzug, der hinter dem Schloss den Neumarkt mit dem Schlossplatz verbindet, und die Frauenkirche wieder an der Elbe gelandet.
Mit seinem unglaublich umfangreichen Wissen über Dresden und seine Geschichte erwies sich Jörg als phantastischer Stadtführer – für mich jedenfalls. Carmen und der reizende Gemahl hatten die Nase voll und wollten ins Trockene, während Jörg mir die Wettiner Markgrafen, Kurfürsten und Könige näher brachte, die entlang des Fürstenzugs auf Tausenden von Meißner Porzellankacheln dargestellt sind.
Wir haben den Abend dann im Restaurant „Stadtwaldschlösschen“ ausklingen lassen, in dem auch unsere Hunde einmal mehr willkommen waren und sofort mit Wasser versorgt wurden.
Ebenso wie Meißen mit Hund ist auch Dresden gut mit Hunden machbar. Erwartungsgemäß haben Vierbeiner keinen Zutritt in die wichtigsten Attraktionen der sächsischen Hauptstadt. Aber ich komme wieder (ohne Hund) und werde dann auf jeden Fall den Zwinger und das Residenzschloss ausführlich besuchen.
Tipp #3 – Besuch von Schloss Moritzburg
Was wäre Meißen mit Hund ohne einen Besuch bei Aschenbrödel? Du weißt jetzt nicht, was ich meine? Das wunderschöne Barockschloss Moritzburg war die Location für den Filmdreh von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Wer sich selbst einmal so fühlen möchte, der kann ihren goldenen Schuh anprobieren, der auf einer Außentreppe angebracht ist.
Im 16. Jahrhundert wurde das Jagdschloss im Auftrag von Herzog Moritz von Sachsen im Renaissance-Stil erbaut. Anfang des 17. Jahrhunderts ließ Kurfürst August der Starke das Gebäude komplett in ein barockes Jagd- und Lustschloss umbauen, umgeben von Teichen und Tiergehegen.
Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand das Gebäude- und Landschaftsensemble, wie wir es heute kennen – mit Fasanenschlösschen, Hafen und Leuchtturm mit Mole am Niederen Großteich Bärnsdorf.
Wie immer haben sich unsere Ridgebacks nicht groß von der Geschichte um sie herum beeindrucken lassen. In den weitläufigen und sehr gepflegten Parkanlagen gab es viel zu viel Neues zu erschnüffeln. Und Raban hat es sich nicht nehmen lassen, den einen oder anderen kläffenden Kleinhund an der Ausziehleine zur Ordnung zu rufen …
Das Wetter war auch an diesem Tag sehr wechselhaft – von Sonne mit Wolken bis zu sturzbachartigen Wolkenbrüchen war alles dabei. Deshalb sind wir gar nicht so weit gekommen und mussten beispielsweise auf einen Besuch des Fasanenschlösschens verzichten. Dafür flanierten wir vom Schloss über den Hauptzugangsweg bis zum Landgestüt Moritzburg, das am Ende der Allee liegt.
Hier haben Touristen in der Regel keinen Zutritt, es sei denn zu bestimmten Veranstaltungen. An manchen Tagen kann man den Innenhof des Landesgestüts besichtigen. Als wir dort waren, war leider alles geschlossen. Schade.
Vor dem Haupteingang zum Schloss Moritzburg befindet sich ein Parkplatz, an dem auch viele Kutschen stehen, die Touristen durch die Teichlandschaft am Schloss und die nähere Umgebung fahren.
Wir hatten hier die Möglichkeit, eine einstündige Kutschfahrt zu machen. Für 4 Personen hätten wir insgesamt 70 Euro bezahlt (was ich für absolut in Ordnung halte), und die Hunde wären kostenlos mitgefahren. Der tolle Plan hat leider nicht funktioniert. Während Wilma und Trudel problemlos eingestiegen sind, hat sich Charly mit allen Pfoten gewehrt, ist letztendlich aber eingestiegen. Und Raban wollte partout nicht einmal den Versuch des Einsteigens unternehmen. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal besser.
Tipp #4 – Wanderung über den Sächsischen Weinwanderweg
Und Wandern sind wir natürlich auch gegangen, als wir in der Region von Meißen mit Hund unterwegs waren. Wir sind ein kleines Stück auf dem Sächsischen Weinwanderweg unterwegs gewesen.
Der Sächsische Weinwanderweg führt auf sechs Tagesetappen von Pirna über Dresden, Radebeul, Coswig, Weinböhla, Niederau sowie Meißen bis zum Seußlitzer Schloss und ist insgesamt knapp 89 Kilometer lang. Die Etappen dieser Streckenwanderung führen nicht nur durch die sächsischen Weinberge, sondern bieten auch viele Möglichkeiten zum Besuch von Sehenswürdigkeiten.
Der Weinwanderweg heißt natürlich nicht umsonst Sächsischer Weinwanderweg. An der Strecke liegen zahlreiche Weingüter, die zum Probieren ihrer Produkte einladen. Obwohl ich natürlich wußte, dass in Sachsen Wein angebaut wird, war mir nicht wirklich bewusst, welche wichtige Rolle der Weinanbau in dieser Region spielt. Es gibt zahlreiche – meistens familiengeführte – Weingüter, die eine große Vielfalt an Rebsorten kultivieren und daraus tolle Weine machen.
Zurück zu unserer Wanderung: Wir sind quasi direkt vor der Haustür unserer Pension in Nieschütz gestartet. Auch dieses Mal waren wir mit Carmen, Jörg, Wilma und Trudel unterwegs. Für Trudel wurde ein Wagen mitgenommen, denn sie ist erst etwas mehr als 3 Monate alt und kann natürlich noch keine langen Strecken laufen.
Wie während der ganzen Tage unseres Aufenthalts in der Region rund um Meißen mit Hund war das Wetter auch an diesem Tag durchwachsen. Sonne und Wolken haben sich bei warmen Wetter abgewechselt, und zumindest ich bin durchaus ins Schwitzen gekommen … 😉 …
Der Streckenabschnitt führte uns von Nieschütz aus durch die Seusslitzer und Gauernitzer Gründe bis hoch zur Goldkuppe, wo sich die größte Burganlage aus Sachsens vorgeschichtlicher Zeit befindet. Die ehemalige Burganlage erreicht man über einen archäologischen Wanderweg. Hier ist bis heute der Ringwall erkennbar, der stellenweise bis zu 18 Meter hoch war.
Eine weitere Attraktion, die man von hier aus erreicht, ist die Seusslitzer Heinrichsburg. Dabei handelt es sich um ein Gartenhaus im Schlosspark von Schloß Seusslitz, das 1722 erbaut wurde. Wir haben keinen Abstecher dorthin gemacht, da der Weg bis zur Heinrichsburg nicht für einen Hundewagen geeignet ist.
Stattdessen sind wir bis zur „Schönsten Weinsicht 2020 in Sachsen“ weiterspaziert, wo wir eine schöne Mittagspause gemacht haben. Kaum hatten wir die Hunde versorgt, zog Carmen eine Flasche Rotwein aus ihrem Rucksack.
Rotwein aus Sachsen, der auch schmeckt? Ich war ziemlich skeptisch. Als großer Fan der „schweren“ spanischen Rotweine konnte ich mir das nicht so recht vorstellen. Aber wir sind während unseres Kurzurlaubs in Meißen mit Hund oft überrascht worden – so auch dieses Mal: Der „Regent, Bereich Meißen, trocken“ aus dem Jahr 2020 schmeckt ausgezeichnet. Vollmundig, trocken mit einer leichten Säure und im Abgang schmeckt er nach Kirsche. Sehr, sehr lecker.
Wir hatten die Flasche (und eine Tüte Chips … 😉 …) schnell geleert und ich hätte dort noch Stunden sitzen können, so schön war unser Weinpicknick. Aber irgendwann haben wir alles wieder eingepackt und uns auf den Rückweg gemacht.
Nachdem wir die Weinberge verlassen hatten, gingen wir über Felder und Wiesen bis nach Löbsal. Dort sind wir im Landgasthaus Jägerheim Löbsal eingekehrt und haben im mit großen, alten Kastanien bestückten Garten Kaffee getrunken und Eis gegessen. Der letzte Kilometer zurück nach Nieschütz lief sich dann bergab quasi von alleine.
Wir sind rund 8,5 Kilometer auf dem Sächsischen Weinwanderweg unterwegs gewesen. Wenn dich die Streckenführung interessiert, kannst du sie im Profil meiner Wander-App anschauen und natürlich auch zum Nach-Wandern herunterladen.
Fazit
Wie bereits erwähnt, war unser Kurzurlaub in der Region Meißen mit Hund voller Überraschungen, die ich wie folgt zusammenfasse:
- Die Region rund um Meißen ist viel schöner und interessanter, als ich sie in Erinnerung hatte bzw. wie ich es mir vorgestellt habe.
- Nicht nur gefühlt, sondern auch „in echt“ gibt es viele Landgasthöfe und Gaststätten, die unter der Woche mittags geöffnet haben und in der Regel leckere Hausmannskost mit regionalen Spezialitäten (Dresdner Eierscheck, Quarkkeulchen, Plinsen) anbieten. Alle Daumen hoch dafür!
- Wir waren in allen Lokalen mit unseren Hunden (immer 4 Personen mit 4 Rhodesian Ridgebacks) willkommen. Wasser gab es für die Hunde überall sofort.
- Das Preis-/Leistungsverhältnis hat überall gestimmt. Selbst im Touristen-Hotspot Dresden waren die Preise allesamt akzeptabel.
- Es gibt soviel zu sehen und zu erleben, dass ein Kurzurlaub nicht ausreicht. Wir kommen wieder – zum Wandern mit Hund und um noch einmal richtig in die Geschichte von Dresden und Meißen einzutauchen (der reizende Gemahl wandert dann mit den Hunden, während ich mich in Dresden und Meißen in die Museen begebe … 😉 …
- Gewohnt haben wir bei Familie Koch in der „Weinbau & Pension 8 Zeilen“ in Nieschütz. Im sogenannten Familienzimmer gab es viel Platz für uns sowie Raban und Charly. Das Frühstück war toll und mit viel Liebe hergerichtet (mit frischen Erd-, Him- und Brombeeren). Mir hat es auch gut gefallen, dass im (großen) Kühlschrank auf dem Zimmer neben anderen Getränken drei Flaschen mit den Weinen des Weinguts zu finden waren.
Last, but not least möchte ich mich herzlich bei Carmen und Jörg von RR Dog’s Ware bedanken, die sich so viel Zeit für uns genommen haben, um uns ihre Heimat mit viel Liebe vorzustellen. Es war wirklich wunderschön!
Ein ganz besonderer Dank geht an die Rhodesian Ridgeback-Dame Wilma. Sie hat uns vor Augen geführt, wie klar und einfach Kommunikation sein kann. Am ersten Abend hat sie für alle Vierbeiner die Regeln festgelegt – sie ist die Chefin und sagt, wo es lang geht. Raban und Charly (und Trudel sowieso) haben das auch sofort akzeptiert.
So saß Raban beispielsweise am ersten Abend im Hof bei Carmen und Jörg etwa zwei Stunden sehr gerade in der Ecke. Immer wenn er aufstehen und näher kommen wollte, hat Wilma ihm Einhalt geboten. Damit waren die Fronten geklärt und die beiden sind in den darauffolgenden Tagen sehr freundschaftlich miteinander umgegangen.
Charly hat sie sofort als Jungspund eingeordnet und ihn somit gar nicht erst ernstgenommen. In seinem jugendlichen Leichtsinn hat er immer mal wieder versucht, der alten Dame eine Ansage zu machen. Ein Knurren von Wilma und er ist brav von dannen gezogen …
Liebe Martina, vielen Dank für deinen Bericht über Meißen! Da wir Dresden schon kennen, überlegen wir bei unserer Reise nach Südtirol diesen Spätsommer einen Abstecher nach Meißen zu machen. Das mit der Dombesichtigung war wirklich gut gelöst! Einen Übernachtungstipp hast du aber wahrscheinlich nicht, oder?
Liebe Grüße
Ruth
Liebe Ruth,
wir haben in Nieschütz (10 Minuten mit dem Auto von Meißen entfernt) in der Pension https://www.weinbau-8-zeilen.de/startseite.html gewohnt. Sehr nett. Sauber. Leckeres Frühstück. Wir hatten ein großes Zimmer. Und im Kühlschrank standen dann auch gleich die Weine vom Weingut … Von dort aus ist man zum Hundespaziergang in wenigen Minuten an der Elbe. Im Ort gibt es auch ein Restaurant mit gutbürgerlicher Küche und schöner Terrasse auch direkt an der Elbe. Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt.
Viele Grüße
Martina
[…] waren der reizende Gemahl, Raban, Charly und ich Ende Juli für ein paar Tage in der Region rund um Meißen unterwegs, um uns mit Carmen, Jörg, Wilma und der kleinen Trudel zu treffen. Vier Menschen mit […]
Das hast Du sehr schön geschrieben, liebe Martina! Wir freuen uns auf euren nächsten Besuch bei uns. Liebe Grüße von Jörg, Carmen, Wilmchen und Trudelchen
Vielen Dank, lieber Jörg!
Guten Start in die neue Woche und viele Grüße
Martina