Neueste Artikel

Urlaubszeit ist Hundezeit - auch im Hotel!

Urlaubszeit ist Hundezeit – auch im Hotel!

Seit sage und schreibe 14 Tagen ist fast überall in Deutschland der Frühling ausgebrochen, die Temperaturen steigen, das graue Einerlei gehört der Vergangenheit an und überall grünt und blüht es. Auch die Urlaubszeit steht jetzt schon wieder vor der Tür und das heißt auch: Wir können alle viel Zeit mit unseren Vierbeinern verbringen. Dabei bin ich immer wieder überrascht, dass ich relativ oft höre: „Was? Ihr geht mit Euren Hunden in ein Hotel? Ist das nicht alles ein bisschen anstrengend und mühsam?“ Ja, wir gehen mit unseren Hunden ins Hotel! Zum Camper fühle ich mich nicht berufen und eine Ferienwohnung ist zwar nett, aber auch nicht unbedingt immer meine Idealvorstellung von Urlaub. Da bleibt dann nur der Abenteuerurlaub zu Hause … na ja … oder ein Urlaub im Hotel …

Urlaub mit Hund Foto: Bergresort Seefeld (Tirol)

Urlaub mit Hund
Foto: Bergresort Seefeld (Tirol)

Wer also die schönste Zeit des Jahres mit seinem Vierbeiner verbringen will, muss vorher gut überlegen, wie man Urlaub und Hund am besten unter einen Hut bringen kann. Hat man sich endlich für einen Urlaubsort entschieden, gilt es die passende Unterkunft zu finden – nämlich ein hundefreundliches Hotel. Wichtig ist zunächst einmal, dass Hunde wirklich willkommen sind und nicht nur geduldet werden. Anzeichen für eine simple Duldung können sein, dass der Vierbeiner nur mit ins Zimmer darf und sich ansonsten nirgends im Hotel aufhalten darf (das haben wir schon in einem 5-Sterne-Hotel in Den Haag erlebt – und ich rede nicht davon, dass Hunde im Restaurant nicht erwünscht sind) und dass extrem hohe Extrakosten ohne Gegenleistung für den Hund erhoben werden.

In hundefreundlichen Hotels sollte es ausreichend Platz geben und ein Auslauf zur Verfügung stehen. Ein eingezäunter Bereich, in dem die Fellnasen nach Herzenslust toben und spielen können, wäre der Idealfall. Hotels, die sich auf Urlaub mit Zwei- und Vierbeinern eingestellt haben, bieten in der Regel auch einen Gassi-Dienst an – so können Frauchen und Herrchen auch mal in Ruhe essen gehen oder einfach mal alleine entspannen. Außerdem werden oftmals Kontakte zu Hundeschulen etc. angeboten.

hundefreundlicher Urlaub in Tirol Foto: Bergresort Seefeld

hundefreundlicher Urlaub in Tirol
Foto: Bergresort Seefeld

„Hundeleute“ sind ja in der Regel auch sehr naturverbunden, so dass es sich fast von selbst versteht, dass sich die reisenden Zweibeiner für Hotels entscheiden, die fernab der Großstädte in der freien Natur liegen. Eine solche Lage bieten beispielsweise die Seefeld Hotels in Tirol – hier können die Vierbeiner mit Herrchen und Frauchen nach Herzenslust die alpine Natur unseres Nachbarlandes kennenlernen und erkunden. Und in einigen besonders hundefreundlichen Hotels wird auch extra ein Hunde-Menü zubereitet. Das ist mit Sicherheit eine gelungene Abwechslung für den tierischen Speiseplan und das Hotelpersonal kann sich sicher sein, dass sie in der Gunst des Hundes ganz oben stehen … 😉

Also, keine Angst vor einem Urlaub mit Hund im Hotel! Wer sich vorher richtig erkundigt und sich vielleicht auch telefonisch im Wunschhotel nach „Hunde-Arrangements“ erkundigt, um einen ersten persönlichen Eindruck von den Menschen im Hotel zu bekommen, der kann dann auch den wohlverdienten Urlaub im Hotel mitsamt Hund genießen.

Urlaub mit dem Hund in Dänemark - das Risiko reist mit

Urlaub mit dem Hund in Dänemark – das Risiko reist mit

Dänemark gilt als hundefreundliches Land und viele deutsche Vierbeiner verbringen dort mit ihrer zweibeinigen Familie ihren Urlaub. Deshalb greife ich heute die Presseinformation der TASSO e.V. – Europas größtes Haustierregister – auf und gebe hier die Informationen einfach mal weiter.

Logo: Tasso e.V., Hattersheim

Logo: Tasso e.V., Hattersheim

Seit drei Jahren entscheiden sich immer mehr urlaubsfreudige Hundebesitzer gegen einen Urlaub in Dänemark. Besonders in den vergangenen Monaten ist die Zahl der Stornierungen drastisch gestiegen, so Experten. Grund sei die seit dem 1. Juli 2010 geltende Novellierung des Hundegesetzes, die die Zucht, Haltung und Einfuhr von 13 Hunderassen verbietet (siehe Homepage von Tasso unter www.tasso.net). Außerdem droht einem Hund die Todesstrafe, wenn er einen anderen Hund oder einen Menschen schwer verletzt. Darauf weisen die Tierschutzorganisationen TASSO e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) und VIER PFOTEN sowie der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) hin. Nach aktuellen Informationen des dänischen Tierschutzvereins „Fair Dog“ sind bereits rund 1.400 Hunde dem Gesetz zum Opfer gefallen.

„Dänemark manövriert sich als Urlaubsland für Hundebesitzer immer mehr ins Abseits“, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Tiere der verbotenen Kategorien, die nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden, werden umgehend getötet.“ Dabei werde die Rassezugehörigkeit entgegen den Einwänden des dänischen Kennel Clubs „ohne kynologischen Sachverstand“ von dänischen Polizisten bestimmt, ergänzt Udo Kopernik vom VDH. „Hat ein Welpe oder Junghund Ähnlichkeit mit einer Rasse aus dem Index, bedeutet das für ihn Lebensgefahr!“ Der Fachmann appelliert deshalb an Besitzer von Mischlingen, bei der Einreise nach Dänemark unbedingt einen Herkunftsnachweis mitzuführen – beispielsweise vom Tierheim. „Daraus muss klar hervorgehen, beziehungsweise, wenn ein Elternteil einer der verbotenen Rassen angehört, dass er vor dem 17. März 2010 angeschafft wurde.“ Im Gesetz werde allerdings nicht geregelt, in welcher Form der Nachweis zu erbringen sei, so Kopernik. Das Risiko reise deshalb immer mit.

Aber selbst friedliche und „gesetzeskonforme“ Hunde befinden sich in Dänemark laut Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN in Lebensgefahr. Und zwar durch das dänische Feld- und Weggesetz von 1872 (mark-og vejloven). Es erlaubt Privatleuten, freilaufende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Zuvor müsse der Besitzer des Vierbeiners allerdings gewarnt werden, so Thiesmann. Ist dieser nicht bekannt, genüge auch eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung. Petra Zipp vom bmt: „Inzwischen entledigen sich beispielsweise Landwirte häufig durch pauschale Anzeigen ihrer individuellen Informationspflicht. Deutsche Hundebesitzer, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen, erfahren normalerweise nichts von den Warnungen,“ sagt sie. „Es herrscht zwar Leinenzwang an den Stränden vom 1. April bis 30. September und in den Wäldern ganzjährig, an den sich aber viele nicht halten. Sollte ein Hund beim freien Herumlaufen auf ein Privatgrundstück gelangen, für das Warnungen veröffentlicht wurden, riskiert er somit sein Leben.“

Weitere Informationen: www.tasso.net

Schlossurlaub in Mecklenburg-Vorpommern - da will ich hin ...

Schlossurlaub in Mecklenburg-Vorpommern – Hunde auf dem Golfplatz

In meinem Blogbeitrag über das Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee habe ich erwähnt, dass man auf die Golfplätze des Landes Fleesensee – es sind derer fünf mit insgesamt 70 Löchern – keine Hunde mitnehmen darf. Das ist so nicht richtig, denn auf dem Axel Lange Generali Course sind Hunde zugelassen.

Radfahren, Wandern, Golfen ... Foto: Radisson Blu Resort Schlosshotel Fleesensee

Radfahren, Wandern, Golfen …
Foto: Radisson Blu Resort Schlosshotel Fleesensee

Auf dem rund 4,3 Kilometer langem Golf Course dürfen Hunde ihre Zweibeiner für eine Greenfee in Höhe von fünf Euro begleiten. Dabei gilt:

  • Pro Spielergruppe darf nur ein Hund mitgeführt werden (was ein Glück, dass ich kein Golf spiele, denn ich habe ja zwei Hunde … ;-))
  • Bei Turnieren ist die Begleitung von Hunden nicht erlaubt.
  • Hunde sind grundsätzlich an der Leine zu führen.
  • Für Schäden, die durch den Vierbeiner verursacht werden, auch Verletzungen gegen Dritte, haftet der Hundehalter.
  • Der Hundehalter haftet für Verletzungen an seinem Hund, die durch andere (z.B. fliegende Golfbälle) oder Platzgegebenheiten auftreten.
  • Hinterlassenschaften des Hundes sind zu entfernen (entsprechende Hygienebeutel sind mitzuführen und zu gebrauchen).
  • Spieler mit Hund müssen sich bitte im Spielbetrieb integrieren und haben sich vor allem dem Spieltempo anzupassen.

Also, wer mit seinem Hund golfen gehen möchte, der kann das auch bequem vom Hotel aus tun und muss nicht erst woanders hinfahren! Informationen zu den Golfplätzen und entsprechenden Golfarrangements gibt es hier.

Mantrailing - endlich ohne Jacke!

Mantrailing – endlich ohne Jacke!

Kaum zu glauben, aber wahr: Zum Mantrailing-Training scheint die Sonne vom strahlendblauen Himmel, und alle Teilnehmer sind sommerlich gekleidet! Getrailt wird dieses Mal im Frankfurter Rebstockpark unweit des Messegeländes. Der Rebstockpark ist ein 75.000 Quadratmeter großer Landschaftspark mit allem drum und dran, und sobald sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen, wird hier fleißig gegrillt, gesonnt, gespielt oder einfach nur entspannt.

Selma, Hunter und die dazugehörigen Zweibeiner

Selma, Hunter und die dazugehörigen Zweibeiner

Heute trainieren wir mit Hunter sowie Selma und deren Zweibeinern. Für mich sind die Bedingungen etwas erschwert, weil ich zwei Hunde habe und nur ein Frauchen bin. Aber die Temperaturen lassen es auf keinen Fall zu, dass einer der Vierbeiner im Auto warten könnte. Ich habe vorher auch nicht weiter darüber nachgedacht, sonst hätte ich auch einen Rucksack mitgenommen, in dem ich Leinen, Leckerlis, Geschirre etc. bequem hätte verstauen können. Na ja, nun schleppe ich alles in einer Tasche mit, die mir dauernd von der Schulter rutscht.

Die erste Suche beginnt mit Suri: vom Parkplatz ein Stück an der Straße entlang, dann links durch einen kleinen Baumbestand in den Park hinein. Suri ist zwar durch die vielen neuen Gerüche und Geräusche etwas abgelenkt, findet aber die Suchperson ohne Problem. Weiter geht es mit der niedlichen Hündin Selma. Sie ist schon ziemlich professionell unterwegs und bekommt eine etwas längere und schwierigere Strecke.

Selma wartet darauf, dass es losgeht

Selma wartet darauf, dass es losgeht

Da im Park relativ viele Menschen unterwegs sind, gibt Miriam noch schmunzelnd den Hinweis, dass wir unsere Hunde bitte nicht unbedingt zu am Boden liegenden Personen laufen lassen sollen. Man könne auch mit einem Abstand von 10 Metern erkennen, dass es sich da nicht um die Suchperson handele … 😉 … und los geht es für Selma.

Dayo wundert sich über Selmas Zielstrebigkeit

Dayo wundert sich über Selmas Zielstrebigkeit

Die nicht-trailende Gruppe samt Vierbeinern folgt Selma und ihrem Frauchen in einem angemessenen Abstand bis die Suchperson gefunden ist und Selma dafür ausgiebig gelobt und belohnt wird.

Belohnung für Selma

Belohnung für Selma

Nun ist Dayo an der Reihe. Er soll nach dem Freund von Hunters Frauchen suchen (ja, immer wenn ich mit einer neuen Gruppe trainiere, kann ich mir meistens die Namen der Zweibeiner nicht merken …). Mein Bär legt von Anfang an ein ziemlich gutes Tempo vor, so dass ich nach den ersten Metern schon in Schweiß gebadet bin …

Der kleine See im Rebstockpark

Der kleine See im Rebstockpark

Es geht am See vorbei. Als ob Dayo meinen letzten Blogbeitrag gelesen hat, in dem ich Suri als „Klassenbeste“ lobte, ist er für seine Verhältnisse extrem zielorientiert. Obwohl uns wirklich viele Menschen – fahrradfahrend, joggend und mit Kinderwagen bemannt – begegnen, findet er an jeder Abzweigung gleich den richtigen Weg und letztendlich auch die Suchperson, die sich hinter einem Baum versteckt hat.

"Heute bin ich doch toll, oder?"

„Heute bin ich doch toll, oder?“

Jetzt darf der achtjährige Rüde Hunter zeigen, was er kann. Bis sich seine Suchperson versteckt hat, nimmt er rasch noch ein kurzes Bad im See.

Warten auf den Startschuss

Warten auf den Startschuss

Soweit ich das erkennen kann, ist Hunter ganz schön schnell unterwegs. Zwar lässt er sich hin und wieder zwar ablenken – auf einmal marschiert ein freilaufender Hund durch die Gegend -, aber auch er findet gekonnt und ziemlich schnell die vermisste Person. Nun kommt für Suri die zweite Runde. Sie ist nimmt einen tiefen Zug aus der „Klamottentüte“ und dann? Ja, dann marschiert sie ziemlich demotiviert über die Wiese. Schnüffelt mal hier, schnüffelt mal dort. Weicht völlig von der Spur ab. Aber das stimmt wahrscheinlich nicht, denn sie hat eine neue Spur, die sie zu einer Baumgruppe führt. „Da sind bestimmt Kaninchen“, sagt die Hundephilosophin ganz philosophisch. Ich bemühe mich, Suri mit Gesten und nicht zu vielen Worten auf den rechten Weg zurückzubringen. Kurz: Suri schleppt sich mehr oder weniger bis zu dem Baum, auf dem die Suchperson sitzt. Erst nach Aufforderung lässt sie sich auch gnädig belohnen.

Kurze Pause

Kurze Pause

Jetzt sind Dayo und ich dran, um uns für Selma zu verstecken …

Durch diese hohle Gasse muss sie kommen

Durch diese hohle Gasse muss sie kommen

… und es dauert auch gar nicht lange, bis Selma uns gefunden hat und sich gierig auf ihre Wurstscheibe stürzt, wobei Dayo wiederum nicht versteht, warum er kein Scheibchen bekommt … 😉

Selma und Frauchen nach getaner Arbeit

Selma und Frauchen nach getaner Arbeit

Jetzt geht es für Dayo in die zweite Runde. Auch dieses Mal ist er beängstigend schnell und zielstrebig unterwegs. Ich stolpere allerdings einmal kurz und lasse dabei auch die Leine los, was dazu führt, dass Dayo die Zeit für gekommen hält, mal wieder flächendeckend zu suchen. Begeistert rast er los – eigentlich auch in die richtige Richtung, aber dann macht er einen Linksschwenk und ich rufe ihn. Im ersten Moment bin ich erleichtert, denn er hört und kommt zurück – denke ich jedenfalls. Kurz bevor er mich erreicht, biegt er nach rechts auf die Wiese ab, wo in geringer Entfernung ein Pärchen in inniger Umarmung auf der Wiese liegt. Mir schwant Übles – genau, Dayo rennt dorthin, stellt aber bei direktem Personenkontakt fest, dass es sich nicht um die Suchperson handelt. Das Pärchen ist erschrocken, aber schimpft Gott sei Dank nicht gleich los. Dayo ist ja auch schon wieder bei mir …

Belohnung für Dayo

Belohnung für Dayo

Jetzt geht es auch für Hunter in die letzte Runde. Ich verstecke mich mit Suri. Dayo bleibt beim Freund von Selmas Frauchen (und jammert fast die ganze Zeit).

... Hunter kann kommen ...

… Hunter kann kommen …

Ich habe mir richtig Mühe gegeben und bin im Zickzack durch die kleine Baumallee marschiert, bevor ich mich hinter einem Baum verstecke („Siehst Du den Baum ganz dahinten? Da müsstest Du eigentlich hinter passen.“ Zitatende von Miriam … ;-). Ich kann Hunter uns sein Frauchen kommen sehen, aber er läuft nicht im Zickzack um die Bäume, sondern mit hoch erhobener Nase ein paar Meter davon entfernt. Natürlich findet er mich auch ganz schnell hinter meinem Baum und schnappt sich (im wahrsten Sinne des Wortes) sein Belohnungswürstchen …

Wir sind alle ins Schwitzen gekommen … na ja, ich bin auf jeden Fall ins Schwitzen gekommen!! Den Hunden (bis auf Suri) hat es Spaß gemacht, und wir freuen uns schon auf das nächste Mantrailing.

Schlossurlaub in Mecklenburg-Vorpommern - da will ich hin ...

Schlossurlaub in Mecklenburg-Vorpommern – da will ich hin …

Als ich im März auf der ITB in Berlin war, sind mir ja ganz besonders positiv die Mitarbeiter vom Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee aufgefallen. Man versprach mir, sich bei mir zu melden, sobald spezielle Hotelarrangements für Reisende mit Hunden verfügbar seien. Und siehe da: Letzte Woche bekam ich eine nette E-Mail, dass es zwar noch keine speziellen Arrangements gibt, aber dass Hunde natürlich herzlich willkommen sind.

Schlossurlaub im Land Fleesensee Foto: Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee

Schlossurlaub im Land Fleesensee
Foto: Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee

Und ich muss natürlich ganz ehrlich gestehen, dass ein solch luxuriöser Schlossaufenthalt auf meiner Wunschliste direkt von 0 auf Platz 1 geschossen ist. Aber wo ist das Schloss Fleesensee eigentlich und was ist das Land Fleesensee? Das Land Fleesensee ist Deutschlands größte Ferien- und Freizeitanlage mit vier Hotels unterschiedlicher Kategorien. Sie befindet sich im schönen Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte.

Natur pur Foto: Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee

Natur pur
Foto: Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee

Das Schloss Fleesensee ist das frühere Schloss Blücher, das 1842 im Barockstil erbaut wurde, mitten in einem großen Schlosspark liegt und heute 178 Zimmer und Suiten beherbergt. Von hier aus lassen sich dann gut die Sehenswürdigkeiten der Gegend besuchen und erkunden – wie beispielsweise der Bärenpark Müritz. Das Freigehege bietet Bären aus schlechter Haltung ein tiergerechtes Zuhause. Derzeit leben auf den 16 Hektar 15 Braunbären, die man während einer Wanderung gut beobachten kann. Besonders erfreulich daran ist, dass auch Hunde mit in das Bärengehege genommen werden können. Dass die Vierbeiner an der Leine bleiben, versteht sich allerdings von selbst! Wandern, Fahrradfahren und Wassersport – das Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee bietet auch einen Hundestrand am Fleesensee an – für sportliche Hundebesitzer bleiben hier wohl fast keine Wünsche offen. Zwar ist es auf den Golfplätzen des Land Fleesensee nicht erlaubt, seinen vierbeinigen Freund mitzunehmen (soweit ich das jedenfalls recherchieren konnte), aber auf den  Golfplatz des Golfclubs Mecklenburg-Strelitz in Groß Nemerow dürfen die Hunde angeleint mit Frauchen und Herrchen ihre Runde ziehen.

Radfahren, Wandern, Golfen ... Foto: Radisson Blu Resort Schlosshotel Fleesensee

Radfahren, Wandern, Golfen …
Foto: Radisson Blu Resort Schlosshotel Fleesensee

Und so unerschwinglich wie viele jetzt glauben, ist das gar nicht. So bietet das Schloss Fleesensee beispielsweise das Arrangement „Schöne Momente an der Mecklenburgischen Seenplatte“ ab 139 Euro pro Person im Doppelzimmer an. Dieses Paket beinhaltet zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet, ein Abendessen im Rahmen der Halbpension, ein Eintritt in die Wasser- und Saunawelt des Land Fleesensee SPA, eine 2-stündige Schifffahrt mit dem Dampfschiff „Europa“ auf der Müritz von Waren (hier habe ich allerdings nicht recherchiert, ob Hunde mit an Bord dürfen), eine Flasche Rotwein auf dem Zimmer zur Begrüßung und freies Parken in der Tiefgarage. Hunde kosten pro Nacht 15 Euro extra – die Zusatzkosten halten sich also absolut im Rahmen. Mit der Buchung des Hundetreatments erhält man ein Zimmer mit Parkterrasse, und für die Vierbeiner gibt es Hundefutter und Decke bzw. Körbchen zur Begrüßung. Wie bereits erwähnt, gibt es auch einen Hundestrand am Fleesensee. Außerdem vermittelt das Schlosshotel auch den Kontakt zu einem ortsansässigen Hundezentrum mit Hundeschule etc. In der nächsten Zeit sieht es leider nicht so aus, als ob ich es mitsamt meinem Anhang nach McPomm schaffen würde … aber wenn, dann gibt es auf jeden Fall einen „Persönlich getestet“ Bericht. Weitere Informationen: http://www.radissonblu.de/resort-fleesensee