Mantrailing – im Anflug auf die „vermisste Person“
Bei gefühlten – 10° Grad und einer wirklich steifen Brise findet unser Mantrailing in dieser Woche mal wieder im Volkspark Niddatal – das ist übrigens Frankfurts zweitgrößte Grünfläche nach dem Stadtwald – statt. Die Ridgebacktruppe ist komplett und als Suchperson ist Friedrich – frisch gebackener Dr. phil. und Ehemann der Hundephilosophin – mitgekommen. Suri darf anfangen und zwar mit zwei kürzeren Basistrails. Während Margit zu ihrem Auto zurückgeht, um Enya fertig zu machen, versucht Friedrich, Suris Aufmerksamkeit zu erringen. Madame scheint heute nicht wirklich interessiert zu sein – wirklich? Hmm, ich führe sie an die Plastiktüte mit Friedrichs getragenem T-Shirt heran und gebe ihr den Auftrag „sniff“ – sie geht mit der Schnauze in die Tüte hinein und kurz darauf erfolgt der nächste Auftrag „search“. Und los geht es. Die ersten Meter zielstrebig. Dann – was riecht denn da rechts von uns so lecker? Eine kurze Pause am Mauseloch. Aber schon geht es in einem Frauchen angemessenen Trab direkt in Richtung Versteck. Die Belohnung folgt auf dem Fuße, und es geht gleich mit der nächste Suche los, die ebenso erfolgreich verläuft. Suri und ich …