Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nidda-Radroute

Nisten oder nicht nisten - das ist hier die Frage!

Nisten oder nicht nisten – das ist hier die Frage!

In den vergangenen ein oder zwei Wochen sind bzw. waren hier fünf Störche unterwegs und versuchten ihre Claims abzustecken. Ein Storchenpaar nistet bereits auf der anderen Seite der Nidda – dort, wo sie auch im vergangenen Jahr bereits kleine Störche umhegt und umpflegt haben. Bleiben also drei übrig. Während meiner mittäglichen Spaziergänge mit Suri und Dayo begegnen mir die schwarzweißen Gesellen im Moment tagtäglich. Die Herrschaften lassen sich absolut durch uns nicht stören, und auch meine Vierbeiner interessieren sich kaum für die stolzen Vögel. Seit ein paar Tagen sieht es nun so aus, als machten es sich Nummer 3 und Nummer 4 auf einem Horst diesseits der Nidda gemütlich. Wollen wir mal das Beste hoffen, denn in den vergangenen  Jahren stand dieser Standort schon öfter zur Diskussion. Letztendlich wurde der Nestplatz jedoch nie belegt. Herr Adebar Nummer 5 hat sich wohl (im wahrsten Sinne des Wortes) vom Acker gemacht … 😉 … es gibt aber anscheinend noch ein drittes Storchennest in direkter Nähe zu unseren Fischteichen, aber das ist nicht so ohne weiteres einsehbar … das wären ja dann drei Storchenpaare, die in …

Der erste Schnee

Der erste Schnee

Am vergangenen Freitag kündigten sämtliche regionalen Radiosender pünktlich zum Wochenende DAS Schneechaos des Jahres im Rhein-Main-Gebiet an. Und was passierte? Fast gar nichts. In Frankfurt und Umgebung begann es erst nach 15.00 Uhr zu schneien und die Menge Schnee hielt sich auch in Grenzen. Aber es schneite dann doch ein paar Stündchen. Und der nächste Tag war ein Wintertag wie er im Bilderbuch steht. Der Morgenspaziergang fand bei strahlendblauem Himmel, Sonnenschein und winterlichen – 6 Grad statt. Nicht nur die Zweibeiner hatten riesigen Spaß an diesem Morgen – Dayo und Suri natürlich auch. Suri hat sogar fast den ganzen Spaziergang ohne Leine verbracht und kam (Gott sei Dank) nicht auf die Idee, dass das Jagen heute besonders schön sein könnte … Am Nachmittag ging es dann auf die Spazierrunde, die ich bereits in meinem Artikel „Herbstspaziergang“ beschrieben habe. Daher erspare ich mir hier den Text und lasse die Bilder für sich sprechen. Dayo und Suri zeigten sich von ihrer besten Seite und die Natur in der Wetterau ebenfalls. Heute am Sonntag ist vom strahlendblauen Winterwetter nichts mehr zu …

Herbstspaziergang

Herbstspaziergang

Herbst in der Wetterau – das bedeutet (zumindest manchmal): strahlendblauer Himmel, angenehme Temperaturen, fast komplett abgeerntete Äcker und ein wunderschönes Farbenspiel der Blätter. Wenn es sich dann noch um einen Wochentag handelt, dann steht dem mittäglichen Spaziergang mit Dayo und Suri nichts mehr im Weg. Die am Feldrand liegenden Strohballen warten auf ihren Abstransport – doch bis es soweit ist, nutzt Dayo sie mal als Turngerät und präsentiert sich als „König der Wetterau“. Wir marschieren auf Betonwegen, denn die Feldwege rechts und links sind von der letzten Regenphase noch immer mit Pfützen (aus denen Suri am liebsten trinkt, weil sie ja zu Hause nichts bekommt …) übersäht. Für die, die sich fragen, was und wo eigentlich diese Wetterau ist: Die „Kornkammer Hessens“ liegt nördlich von Frankfurt und zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Deutschlands. Hier haben schon die Kelten Ackerbau betrieben und die guten alten Römer ihr Unwesen getrieben. Und genau hier dürfen Dayo und Suri ihre täglichen Spaziergänge machen.  Wir marschieren vorbei an erntebereiten Rübenfeldern … (und mir graut es schon, wenn bald wieder überall die riesigen Berge Zuckerrüben liegen, denn Dayo und Suri lieben dieses süße Zeug abgöttisch und fressen schon …