Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mantrailing

Mantrailing - wir sind flächendeckend unterwegs

Mantrailing – wir sind flächendeckend unterwegs

Kurz vor dem allseits angekündigten Weltuntergang ging es für uns zum letzten Mal in diesem Jahr (und nicht in diesem Leben …) zum Mantrailing. Treffpunkt für die Rhodesian Ridgeback-Viererbande ist erneut der Niddapark in Frankfurt, wo wir noch ein paar Minuten Zeit haben, unsere vier Braunen zusammen laufen zu lassen. Für uns Zweibeiner immer wieder ein tolles Bild, wenn sich vier von diesen tollen Hunde (die sich eigentlich gar nicht kennen) so toll zeigen: erstes, vorsichtiges Annähern der Rüden, zurückhaltende und männliche (!) Begrüßung und ab geht es mit der jeweils anderen Hündin. Kein Knurren, keine Randale … Miriam hat dieses Mal Petra mitgebracht, die sich als Suchperson zur Verfügung stellt. Jetzt schauen wir mal, ob die Hunde auch Petra finden oder ob sie schon auf Margit bzw. auf mich fixiert sind, weil eben bisher nur wir zwei zum Suchen zur Verfügung standen. Und so geht es für Enya zuerst in eine erschwerte Runde. Ich gehe mit Petra weg. Petra soll sich verstecken, und ich soll in einem großen Bogen wieder zurück zu Enya, Margit und Miriam kommen. Gesagt, getan! …

Mantrailing - beim zweiten Mal gab's Hausaufgaben

Mantrailing – wir sind jetzt eine Gruppe!

Seit letzter Woche ist aus unserem Einzeltraining mit Miriam, der Hundephilosophin, ein Gruppentraining geworden. Und besonders schön ist, dass diese Gruppe nun aus insgesamt vier Rhodesian Ridgebacks besteht – zwei Hündinnen und zwei Rüden … und natürlich auch aus zwei ganz reizenden Frauchen … ;-)) Das Aufwändige am Mantrailing ist vermutlich die Tatsache, dass jedes Training an einem anderen Ort stattfinden sollte. Die Hunde sind noch lange nach einer Suche in der Lage festzustellen, dass sie hier schon einmal einer Suchspur nachgegangen sind. So haben wir uns in der vergangenen Woche im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach getroffen – erstmalig als Gruppe. Witzig war, dass Margit (Frauchen von Athani und Enya) und ich uns bereits von der ein oder anderen Zuchtausstellung kannten. Geparkt wurde in einem Wohngebiet, und mir war zunächst ziemlich unklar, wo wir hier trailen sollten. Dayo darf anfangen. Und diesmal gibt es erschwerte Bedingungen für ihn, denn seine Spur geht über Asphalt. Spuren auf Asphalt sind für Hunde schwieriger zu riechen, weil die Geruchsmoleküle auf einem solchen Boden nicht so gut haften wie beispielsweise auf Waldboden. Margit versteckt sich in einer Hauseinfahrt während ich …

Mantrailing - beim zweiten Mal gab's Hausaufgaben

Mantrailing – beim zweiten Mal gab’s Hausaufgaben

So, bevor ich nun fast schon zum dritten Mal zum Mantrailing gehe – hier die Erlebnisse unseres zweiten Mantrailings. Diesmal haben wir uns auf dem „Alten Flugplatz“ in Frankfurt-Bonames getroffen. Beim „Alten Flugplatz“ handelt es sich um einen ehemaligen Militärflugplatz, der naturnah zurückgebaut wurde. Auf der Landebahn kann heute man Inline skaten, Fußball spielen oder Fahrrad fahren. Das weitläufige Areal liegt in unmittelbarer Nähe zur Nidda (regelmäßige Besucher des Blog bekommen wahrscheinlich jetzt schon Stehhaare, weil ich immer wieder an die Nidda zurückkomme … ;-), und hier trifft man natürlich auch viele Hunde mit ihren Zweibeinern. Aber das ist dann ja eine andere Geschichte. Wir sind schon etwas früher angekommen und können uns in Ruhe auf „unsere“ Hundephilosophin und die vor uns liegende Mantrailing-Stunde vorbereiten. Und dann geht es los: Miriam ist da und hat Silvia (hoffentlich habe ich mir jetzt den Namen richtig gemerkt) als Suchperson mitgebracht, die wiederum auch ihren Hund, einen Rüden, dabei hat. Dayo darf zuerst an die Arbeit, und wir lassen beide Hunde erst einmal ein bisschen laufen. Das funktioniert schon mal ganz gut. Dayo ist sogar willens, den …

Mantrailing - das erste Mal

Mantrailing – das erste Mal

Schon länger war (oder bin) ich auf der Suche nach einem Mantrailing-Training für Dayo und Suri – das wird in unserem Hundesportverein leider nicht angeboten. Das ist leichter gesagt als getan, denn natürlich möchte ich mit meinen beiden Ridgebacks hier in der Nähe ein solches Training besuchen und der Hundetrainer bzw. die Hundetrainerin soll nicht nur kompetent sein, sondern mir „vom Bauch her“ auch noch gefallen! Der erste Schritt ist nun getan – wir hatten gestern unsere Einführungsstunde in das Mantrailing. Und es hat uns allen dreien Spaß gemacht … aber der Reihe nach. Was ist Mantrailing eigentlich? Mantrailing ist die Personensuche unter Einsatz von Hunden. Dabei wird der Geruchssinn der Vierbeiner ausgenutzt. Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert. Ob das etwas für meinen Dayo ist? Er orientiert sich eigentlich am liebsten an der Person, die die besten Leckerlis in der Tasche hat … 🙂 Meine Mantrailing-Trainerin ist „Die Hundephilosophin“ Miriam Arndt-Gabriel aus Frankfurt, und wir treffen uns bei strahlendem …