Mantrailing in der Stadt
Fast vier Wochen hatten wir keine Gelegenheit, am Mantrailing-Training teilzunehmen, und am Samstagnachmittag war es endlich wieder so weit. Diesmal in der Stadt, diesmal mit meinem Mann Thomas, diesmal nicht mit der Hundephilosophin, sondern mit Friedrich, ihrem Mann, und diesmal mit einer neuen Hundegruppe, zu der Luna und Moses mit ihren Frauchen gehören. Ort des Geschehen ist der Frankfurter Stadtteil Griesheim am neuen Trainingsraum von Miriam. Friedrich hat das heutige Mantrailing generalstabsmässig geplant. Nach einer kurzen Vorstellung der Neuen (Thomas und ich) erklärt er uns den Ablauf des heutigen Trainings. Er hat sogar für die Suchpersonen entsprechende Straßenpläne vorbereitet, in denen die Verstecke eingezeichnet sind. Mantrailing in der Stadt ist für die Hunde wesentlich schwieriger und anstrengender – zum einen, weil der Geruch auf Asphalt nicht so gut haftet wie in der freien Natur, zum anderen, weil die Ablenkung durch einen hohen Geräuschpegel, andere Menschen und den Straßenverkehr erhöht ist. Genau wie bei der Hundephilsophin, darf jeder Vierbeiner zwei Trails machen. Dayo und ich fangen an. Während ich mein Bärchen vorbereiten, entschwindet das Frauchen von Moses, um sich zu verstecken. Allerdings, …