Bei uns sind zwischenzeitlich alle Zuckerrübenfelder abgeerntet. Für Dayo und Suri sind die derzeit sehr matschigen Felder mit den Rübenresten ein riesengroßes Eldorado, denn beide lieben dieses süße Gemüse und finden die Reste (sehr zu meinem Leidwesen) auch noch zu Beginn des nächsten Frühjahrs. Natürlich kann man auch Hundekekse aus Zuckerrüben backen. Und das habe ich getan.
Inhalt:
Hundekekse aus Zuckerrüben backen – ein Rezept
Bei einem Spaziergang habe ich mir eine große Zuckerrübe vom Feld mitgenommen. Das passende Rezept dazu gibt es in meinem Lieblingsbackbuch für Hundekekse – „Doggy Bag – Backen für Hunde“ von Jürgen Wenz.
Zutaten:
- 200 g Zuckerrüben
- 1 Ei
- 250 g Mehl
- 1 Prise Zimt
- 1 EL Distelöl (kann aber auch jedes andere Öl sein)
Zubereitung:
- Zuckerrübe schälen, in Stücke schneiden und in Wasser weich kochen.
- Wasser abgießen und mit einem Pürierstab zu Brei mixen oder zerstampfen.
- Mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verkneten.
- Auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer Teigplatte ausrollen.
- Kekse mit Förmchen ausstechen (ich habe mir eigens zu diesem Zweck Förmchen im Hundeknochenformat gekauft … ;-)…).
- Bei 175°C im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Kekse im ausgeschalteten, leicht geöffneten Ofen nachtrocknen lassen.
Ich habe natürlich zahlreiche Hundeback- und -kochbücher (weil ich Kochbücher an sich sehr liebe …), aber „Doggy Bag“ ist das einzige Buch, aus dem ich die Rezepte wirklich nachbacke.
Warum? Ich weiß es auch nicht – es liegt sicherlich auch daran, dass das Buch nicht nur mit schönen Rezeptfotos illustriert ist, sondern auch mit tollen Fotos aus Tequilas Welt … Tequila ist der Hund, für den der Autor die Rezepte entwickelt hat.
Mein Buchtipp für eine Hundebackbuch ist „Doggy Bag“ von Jürgen Wenz ist im Easy Verlang, Frankfurt/Main, ISBN 3-00-012130-7, erschienen.