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Dayo liebt Zuckerrüben über alles

Hundekekse aus Zuckerrüben backen

Bei uns sind zwischenzeitlich alle Zuckerrübenfelder abgeerntet. Für Dayo und Suri sind die derzeit sehr matschigen Felder mit den Rübenresten ein riesengroßes Eldorado, denn beide lieben dieses süße Gemüse und finden die Reste (sehr zu meinem Leidwesen) auch noch zu Beginn des nächsten Frühjahrs. Natürlich kann man auch Hundekekse aus Zuckerrüben backen. Und das habe ich getan. Weiterlesen

Herbstspaziergang

Herbstspaziergang

Herbst in der Wetterau – das bedeutet (zumindest manchmal): strahlendblauer Himmel, angenehme Temperaturen, fast komplett abgeerntete Äcker und ein wunderschönes Farbenspiel der Blätter. Wenn es sich dann noch um einen Wochentag handelt, dann steht dem mittäglichen Spaziergang mit Dayo und Suri nichts mehr im Weg. Die am Feldrand liegenden Strohballen warten auf ihren Abstransport – doch bis es soweit ist, nutzt Dayo sie mal als Turngerät und präsentiert sich als „König der Wetterau“.

Herbstspaziergang

Dayo ist König der Wetterau

Wir marschieren auf Betonwegen, denn die Feldwege rechts und links sind von der letzten Regenphase noch immer mit Pfützen (aus denen Suri am liebsten trinkt, weil sie ja zu Hause nichts bekommt …) übersäht.

Herbstspaziergang

Auf den nicht befestigten Feldwegen steht das Wasser des letzten Regens noch in großen Pfützen.

Für die, die sich fragen, was und wo eigentlich diese Wetterau ist: Die „Kornkammer Hessens“ liegt nördlich von Frankfurt und zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Deutschlands. Hier haben schon die Kelten Ackerbau betrieben und die guten alten Römer ihr Unwesen getrieben. Und genau hier dürfen Dayo und Suri ihre täglichen Spaziergänge machen.  Wir marschieren vorbei an erntebereiten Rübenfeldern … (und mir graut es schon, wenn bald wieder überall die riesigen Berge Zuckerrüben liegen, denn Dayo und Suri lieben dieses süße Zeug abgöttisch und fressen schon mal die eine oder andere Rübe im Vorbeigehen)

Herbstspaziergang

Boah, hier riecht es aber lecker!

… und spielen an den vollreifen Maisfeldern Verstecken …

Herbstspaziergang

Hier bin ich … wo sind die Leckerlis?

Dann erreichen wir die Nidda und damit auch den gerade erst Anfang des Jahres frisch ausgebauten Rad(- und Wander)weg „Regionalpark Niddaroute“.

Herbstspaziergang

Neu ausgebauter Radweg an der Nidda

Die sogenannte Regionalpark Niddaroute folgt dem Flusslauf der Nidda, die im Vogelsberg entspringt und nach knapp 100 km bei Frankfurt-Höchst in den Main mündet. Der parallel dazu verlaufende Weg ist in weiten Abschnitten leider sehr gut ausgebaut … ich sage „leider“, weil das „Verkehrsaufkommen“ bei schönem Wetter und an Sonn- und Feiertagen extrem zugenommen hat. Viele Fahrradfahrer nehmen so gut wie keine Rücksicht auf Fußgänger mit (und natürlich auch ohne) Hunden. Ein großer Teil (meistens die verkappten Jan Ullrichs dieser Welt) fährt dann auch rücksichtslos und über die bösen, bösen Hunde laut schimpfend über den Weg – in einer Geschwindigkeit als gäbe es kein Morgen mehr. Hinzu kommen Familien, die sich – im Gegensatz zu den „Jan Ullrichs“ – im Schneckentempo und oftmals auf einer Länge von mehreren hundert Metern verteilen und lauthals schreien: „Nehmen Sie Ihre Hunde da weg – das ist ja wohl eine Unverschämtheit, die gehören an die Leine …“. So ist es dann verständlich, wenn ich solche strahlenden Herbsttage während der Woche genieße … denn normalerweise gehört die Wetterau nur uns, wenn das Wetter schlecht ist!

Herbstspaziergang

Informationstafeln an der Niddaroute

Mit dem Ausbau der Niddaroute wurden auch zahlreiche Informationstafel aufgestellt, die Interessierte über Fauna und Flora informieren. Denn hier hat sich seit der Renaturierung der Nidda vor ein paar Jahre Einiges getan. So sind beispielsweise auch die Störche zurückgekommen. In diesem Jahr haben sich insgesamt drei Paare um zwei Nester gestritten … letztendlich wurde dann allerdings nur ein Nest belegt.

Herbstspaziergang

Traute Zweisamkeit

Der Schwan, der im Sommer noch ganz alleine seine Kreise auf der Nidda zog, hat inzwischen Begleitung gefunden … und vielleich brüten die beiden im nächsten Jahr ja hier.

Herbstspaziergang

Herbstliches Stilleben

Ansonsten gibt es hier auch allerlei andere Tiere – Rehe, Feldhasen in rauen Mengen, Rebhühner, Mäuse und viele mehr … auch der ein oder andere Bieber versteckt sich am Ufer der Nidda.

Herbstspaziergang

Kleines Päuschen im Schatten

Kurzum: Es ist ein ganz wunderbarer Ort für ausgedehnte Spaziergänge mit (und wenn es sein muss eben auch ohne) Hunde.

Herbstspaziergang

Friedlicher Niddaverlauf

Die Uferböschung am Niddaweg wird – zumindest zwischen Okarben und Assenheim – bis in den späten Herbst hinein nicht gemäht. Im Frühling dient sie natürlich auch idealerweise als Brutverstecke. Darüber hinaus gelten hier mit jedem Jahr immer mehr Ver- als Gebote. So ist ist es Hunden (mitsamt ihren Zweibeinern) untersagt, in der Brutsaison die Böschung hinunter zur Nidda zu gehen. Das ist selbstverständlich … ab August sorgen Brennesseln, Disteln und weiteres Gestrüpp dafür, dass man nicht mehr bis zum Flüsschen runterkommt … und lustige Verbotsschilder, die direkt am Ufer aufgestellt sind … diese konnte ich allerdings nicht fotografieren – eben wegen der Brennesseln … für Hunde gibt es eine ausgewiesene Badestelle, die so steil ist und sofort in tieferes Wasser führt, dass hier nur wirklich wasserbegeisterte Vierbeiner hineinspringen können oder wollen!

Herbstspaziergang

… wo bleibt ihr denn alle …

Wir verlassen die Niddaroute wieder, um nach Hause zu kommen. Dabei wundert man sich schon längst nicht mehr, wofür Geld (nämlich unsere Steuergelder) so ausgegeben wird:

Herbstspaziergang

… versteckt im Gebüsch und von Unkraut umrankt …

Versteckt im Gebüsch und umrankt von Unkraut steht eine (vermutlich sehr teure) Säule, die verkündet, dass hier der Nidda-Planetenweg endet bzw. beginnt (nein, bisher wusste ich nicht, dass ich mich auf einem Planetenweg befinde, aber ich bin ja auch noch nicht die ganzen ca. 100 km der Nidda-Route gelaufen …). In voller Pracht zu sehen, ist sie bestimmt wieder im Winter … dann bemerken vielleicht auch die zahlreichen Radfahrer diese Säule .. 😉

 
Virtueller Vierbeiner ist immer dabei!

Virtueller Vierbeiner ist immer dabei!

Virtueller Vierbeiner ist immer dabei!

Tiersimulation für iPhone, iPad und iPod touch
Foto/Screen Shot: Tivola

Wer erinnert sich noch an das Tamagotchi? Mitte der 1990er Jahre war das virtuelle Küken der letzte Schrei für viele Kinder und Jugendliche (und so manchen Erwachsenen). Im Zeitalter von iPhone & Co. gibt es nun endlich … 😉 … ein Alternative für all diejenigen, die (noch) keinen „echten“ Vierbeiner ihr eigen nennen können: Ab sofort ist im AppStore die Tierspielsimulation „DogWorld 3D: Mein Dalmatiner“ erhältlich. Hier ist ein Dalmatiner-Welpe auf der Suche nach Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, die per Touchscreen „verteilt“ werden können. Wenn ihn sein Frauchen oder Herrchen richtig animiert, macht er auch „Sitz“ oder „Männchen“ und ist zu allerlei Verrücktheiten – Stöbern im Kleiderschrank oder Discotanz – in der Lage. Zwischendurch klingelt es an der Tür, und es kommen immer neue Pakete mit tollen Überraschungen wie Quietsch-Spielzeug, Kauknochen oder Leckerlis ins Haus. Also ein sehr netter Zeitvertrieb – vor allem, wenn man Fan der Dalmatiner ist!

Zu haben ist die App für 0,79 Euro im AppStore. Im Vergleich zum Tamagotchi hat sie auch einen Vorteil: Man kann seinen virtuellen Freund einfach ausschalten, wenn man keine Lust mehr hat … das Küken wollte damals ja immer gefüttert und bespasst werden … wenn ich mich recht entsinne … 😉 … viel Spaß!

Hundeweihnachten in London

Hundeweihnachten in London

Dass nicht nur die Deutschen so ihre Spleens bezüglich Accessoires rund um den Hund haben, habe ich auf meinem Kurztrip nach London erfahren dürfen. Die Kaufhäuser in London haben sich ähnlich wie bei uns bereits Mitte Oktober für die kommende Weihnachtssaison gerüstet. Und im Liberty, eines der schönsten und geschichtsträchtigsten Londoner Kaufhäuser (liegt an der Regent Street), gibt es einen Weihnachtsmarkt, der fast ein gesamtes Stockwerk einnimmt. Neben den üblichen Accessoires zur Weihnachtsdekoration findet sich hier auch Weihnachtsbaumschmuck für den Hundefreund.
Hundeweihnachten in London

Weihnachtsbaumschmuck für Hundefreunde

Für rund 20 Euro pro Stück gibt es hier Christbaumkugeln, die in Form von verschiedenen Hunderassen daher kommen. Das hier der Mops nicht fehlen darf, versteht sich von selbst …
Hundeweihnachten in London

… der „Weihnachts“-Mops …

… oder den Retriever mit Mütze …
Hundeweihnachten in London

Retriever mit Weihnachtsmannmütze

Wem das nicht ausreicht, der findet bei Liberty’s auch Designer-Stücke wie bespielsweise das pflaumenfarbenen Hundepärchen aus hochglänzendem Steingut der Designerin Emma Bridgewater. Dafür muss man dann allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen, denn die Figuren sind für sage und schreibe umgerechnet 980 Euro zu haben.

Hundeweihnachten in London

Hundefiguren von Emma Bridgewater
Foto: Liberty, London

Tierische Botschafterin in Pittsburgh

Tierische Botschafterin in Pittsburgh

Tierische Botschafterin in Pittsburgh

Edi freut sich auf zwei- und vierbeinige Gäste in Pittsburgh
Foto: Fairmont Pittsburg, Pennsylvania, USA

Werbung — Seit rund einem Jahr gibt es Edie. Edie arbeitet in einem Hotel in Pittsburgh/Pennsylvania in den USA. Edie ist eine weiße Boxer-Labrador-Retriever-Mischung und ist als sogenannte Hundebotschafterin im Fairmont Pittsburgh tätig. Hier heißt sie die Gäste in der Lobby willkommen und begleitet sie bei deren Spaziergängen rund um das Hotel.Edie wurde im März 2010 geboren – in dem Monat, in dem das 5-Sterne-Hotel in Pennsylvania eröffnet wurde. Bereits als Welpe begann die Hündin ihre Ausbildung in einem Diensthund-Programm in Ohio. Am Ende ihrer 12-monatigen, erfolgreichen Ausbildung war klar, dass Edi aufgrund ihrer freundlichen und kontaktfreudigen Persönlichkeit für eine Tätigkeit in der Hotellerie prädestiniert ist. Nach Aussage des Fairmont Pittsburgh hat Edi eine Fünftagewoche und ihr Arbeitsplatz ist die Hotellobby. Wie alle Kollegen … 😉 … trägt Edie ein Namensschild und pflegt ihre Termine in einem Kalender. Außerdem hat sie auch ihre eigene E-Mail-Adresse (), damit die Gäste mit ihr in Verbindung bleiben können.

Edie zeigt interessierten Hotelgästen gerne ihre Lieblingsplätze in Pittsburgh – einer Stadt, die über Jahrzehnte hinweg von der Stahlindustrie geprägt wurde. Dazu gibt es dann vom Concierge eine Broschüre, in der die Lieblingswege der weißen Hündin sowie die wichtigsten Kommandos, damit Edie auch hört, beschrieben sind.  Natürlich darf Edie auch mit vierbeinigen Gästen spielen, wenn es sich ergibt. Am Ende eines jeden Arbeitstages geht sie mit der PR-Managerin des Fairmont Pittsburgh nach Hause. In ihrer Freizeit unternimmt sie am liebsten Spaziergänge mit Frauchen und spielt mit viel Begeisterung im Hundepark.

Im Fairmont Pittsburgh sind Haustiere ausdrücklich willkommen. Bei Ankunft werden Hunde mit gesunden Leckerbissen begrüßt, die vom Chef-Patissier eigens für die Vierbeiner hergestellt werden. Auch Stadtpläne für Hundespaziergänge sowie kostenlose Hundebetten und -gerichte warten auf die Gäste.

Weiter Informationen unter http://www.fairmont.com/Pittsburgh.