Alle Artikel mit dem Schlagwort: Frankfurt

Mantrailing in der Stadt

Mantrailing in der Stadt

Fast vier Wochen hatten wir keine Gelegenheit, am Mantrailing-Training teilzunehmen, und am Samstagnachmittag war es endlich wieder so weit. Diesmal in der Stadt, diesmal mit meinem Mann Thomas, diesmal nicht mit der Hundephilosophin, sondern mit Friedrich, ihrem Mann, und diesmal mit einer neuen Hundegruppe, zu der Luna und Moses mit ihren Frauchen gehören. Ort des Geschehen ist der Frankfurter Stadtteil Griesheim am neuen Trainingsraum von Miriam. Friedrich hat das heutige Mantrailing generalstabsmässig geplant. Nach einer kurzen Vorstellung der Neuen (Thomas und ich) erklärt er uns den Ablauf des heutigen Trainings. Er hat sogar für die Suchpersonen entsprechende Straßenpläne vorbereitet, in denen die Verstecke eingezeichnet sind. Mantrailing in der Stadt ist für die Hunde wesentlich schwieriger und anstrengender – zum einen, weil der Geruch auf Asphalt nicht so gut haftet wie in der freien Natur, zum anderen, weil die Ablenkung durch einen hohen Geräuschpegel, andere Menschen und den Straßenverkehr erhöht ist. Genau wie bei der Hundephilsophin, darf jeder Vierbeiner zwei Trails machen. Dayo und ich fangen an. Während ich mein Bärchen vorbereiten, entschwindet das Frauchen von Moses, um sich zu verstecken. Allerdings, …

Mantrailing - im Anflug auf die "vermisste Person"

Mantrailing – im Anflug auf die „vermisste Person“

Bei gefühlten – 10° Grad und einer wirklich steifen Brise findet unser Mantrailing in dieser Woche mal wieder im Volkspark Niddatal – das ist übrigens Frankfurts zweitgrößte Grünfläche nach dem Stadtwald – statt. Die Ridgebacktruppe ist komplett und als Suchperson ist Friedrich – frisch gebackener Dr. phil. und Ehemann der Hundephilosophin – mitgekommen. Suri darf anfangen und zwar mit zwei kürzeren Basistrails. Während Margit zu ihrem Auto zurückgeht, um Enya fertig zu machen, versucht Friedrich, Suris Aufmerksamkeit zu erringen. Madame scheint heute nicht wirklich interessiert zu sein – wirklich? Hmm, ich führe sie an die Plastiktüte mit Friedrichs getragenem T-Shirt heran und gebe ihr den Auftrag „sniff“ – sie geht mit der Schnauze in die Tüte hinein und kurz darauf erfolgt der nächste Auftrag „search“. Und los geht es. Die ersten Meter zielstrebig. Dann – was riecht denn da rechts von uns so lecker? Eine kurze Pause am Mauseloch. Aber schon geht es in einem Frauchen angemessenen Trab direkt in Richtung Versteck. Die Belohnung folgt auf dem Fuße, und es geht gleich mit der nächste Suche los, die ebenso erfolgreich verläuft. Suri und ich …

Mantrailing und was ein Laternenpfahl damit zu tun hat

Mantrailing und was ein Laternenpfahl damit zu tun hat

Der Ort des Geschehens ist diesmal wieder der Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach. Wie fast überall in Deutschland liegt auch in der Stadt – na ja, im Vorort auf jeden Fall – richtig viel Schnee. Für diese Trainingsstunde haben wir leider keine „fremde“ Suchperson begeistern können, so müssen wir uns mit uns selbst behelfen.  Da es ziemlich kalt ist, soll heute kein Hund alleine im Auto warten müssen, d.h. wir starten paarweise: Enya und Thani dürfen anfangen. Margit bekommt von mir die Plastiktüte mit den Stinkesocken, und ich soll mich verstecken. Allerdings in „erschwerter Form“, denn ich nehme Thani mit mir … er folgt mir auch wohlerzogen, legt jedoch alle paar Meter einen Stopp ein, in der Hoffnung, Frauchen taucht wieder auf. Tut sie aber nicht. Da wir beide den Auftrag haben, uns am Waldrand zu verstecken, haben wir vom Parkplatz erst einmal eine ganz schöne Strecke zu bewältigen. Endlich ist ein passender Platz hinter einem Baum gefunden, und es heißt erst einmal warten. Thani ist ganz brav, späht aber immer wieder um den Baum herum. Nach …

Mantrailing - wir sind flächendeckend unterwegs

Mantrailing – wir sind flächendeckend unterwegs

Kurz vor dem allseits angekündigten Weltuntergang ging es für uns zum letzten Mal in diesem Jahr (und nicht in diesem Leben …) zum Mantrailing. Treffpunkt für die Rhodesian Ridgeback-Viererbande ist erneut der Niddapark in Frankfurt, wo wir noch ein paar Minuten Zeit haben, unsere vier Braunen zusammen laufen zu lassen. Für uns Zweibeiner immer wieder ein tolles Bild, wenn sich vier von diesen tollen Hunde (die sich eigentlich gar nicht kennen) so toll zeigen: erstes, vorsichtiges Annähern der Rüden, zurückhaltende und männliche (!) Begrüßung und ab geht es mit der jeweils anderen Hündin. Kein Knurren, keine Randale … Miriam hat dieses Mal Petra mitgebracht, die sich als Suchperson zur Verfügung stellt. Jetzt schauen wir mal, ob die Hunde auch Petra finden oder ob sie schon auf Margit bzw. auf mich fixiert sind, weil eben bisher nur wir zwei zum Suchen zur Verfügung standen. Und so geht es für Enya zuerst in eine erschwerte Runde. Ich gehe mit Petra weg. Petra soll sich verstecken, und ich soll in einem großen Bogen wieder zurück zu Enya, Margit und Miriam kommen. Gesagt, getan! …