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Las Vegas - unser Leben in der Wüste

Las Vegas – unser Leben in der Wüste

Heute geht HundeReisenMehr mal über den großen Teich und zwar nach Las Vegas, in die Stadt der Spieler und der Wahnsinns-Themenhotels. Dort lebt die Katja mit ihrem Rhodesian Ridgeback (und natürlich auch mit ihrem Mann … 😉 …). Katja und ich kennen uns leider nicht persönlich, sondern sind „nur“ über Facebook befreundet. Wie wir beide zusammen gekommen sind? Ich weiß es nicht mehr … die Kombination aus Ridgeback und den USA hat es wohl gemacht! Da ich selbst ein Wüstenfan bin, habe sie gefragt, ob sie nicht Lust hat, einen kleinen Bericht über einen Wüstenspaziergang mit ihrem Hund zu schreiben … tscha, und hier ist er nun: Katjas Leben in der Wüste …

Katja und Julius Foto: Katja Williams

Katja und Julius
Foto: Janine Story

Vor fast drei Jahren habe ich alles in Deutschland aufgegeben und bin mit meinem amerikanischen Mann nach Las Vegas in die USA gezogen. Wenn man Las Vegas hört, dann denkt man automatisch an Spielautomaten, Lichter, Prunk, Menschenmassen, eine Menge Hotels,  Party  und  „The Hangover“. Aber das allein macht Las Vegas nicht aus. Bei weitem nicht! Die meisten Menschen kommen ja auch nicht weiter als auf den berühmten „Las Vegas Strip“, denn da spielt ja bekanntlich die Musik. Las Vegas ist aber so viel mehr. Für uns „Einheimische“ ist der knapp sieben Kilometer lange Strip nur ein ganz kleiner Teil des Ganzen, vor allem für diejenigen, die beruflich dort nicht tätig sind. Es ist eine Touristenattraktion – weit weg von unserem Alltag, jedoch mehr als praktisch, wenn man eine tolle Show sehen, in einem der 5.000 Restaurants essen oder seine Lieblingsband bejubeln möchte.

Foto: Katja Williams

Foto: Katja Williams

Mein Mann und ich wohnen in einer idyllischen, ruhigen und grün angelegten Golfanlage, im Nordwesten der Stadt ca. 25 Minuten vom Hauptgeschehen entfernt. Nicht weit von uns gibt es wunderschöne Landschaften, die wir mit unserem Rhodesian Ridgeback Julius zusammen erkunden können. Zum Beispiel Mt. Charleston, der mit seiner Höhe von 3.600 Metern im 45 Grad heißen Sommer die perfekte Abkühlung bietet. Im Winter wird dort Ski und Snowboard gefahren.  Dann sind da noch die Red Rock Mountains,  wo es ebenfalls tolle Wanderwege gibt. Im Sommer fahren wir auch gern mit Julius zum Lake Mead, ein tolles Naturschutz- und Erholungsgebiet im Südosten von Las Vegas. Es stehen einige Hundestrände zur Vefügung. Julius ist dort das erste Mal schwimmen gegangen! Alle Gebiete sind nicht weiter als eine halbe bis eine Stunde von uns entfernt.

Idyllische Wohngegend in einem Golfpark Foto: Katja Williams

Idyllische Wohngegend in einem Golfpark
Foto: Katja Williams

Nevada von seiner grünen Seite Foto: Katja Williams

Nevada von seiner grünen Seite
Foto: Katja Williams

Selbstverständlich fahren wir nicht jeden Tag eine halbe Stunde oder länger, um mit Julius laufen zu gehen. Gleich hinter unserer Wohnanlage befindet sich der Floyd Lamb Park, in dem man wunderbar spazieren gehen, joggen, reiten und Fahrrad fahren kann. Hinter dem Park erweitert sich die Landschaft und man kann in der Wüste so weit gehen, wie das Auge reicht. Stetig umzingelt von der Las Vegas Bergkette ist der Anblick auf die Natur einfach atemberaubend. Wir gehen zunächst von unserem Haus durch die Nachbarschaft, und alle paar hundert Meter befindet sich eine kleine Hundewiese zum Laufen und „Geschäft Machen“.

... wann geht es endlich los? Foto: Katja Williams

… wann geht es endlich los?
Foto: Katja Williams

... und los geht es erst einmal ein Stück durch das Wohngebiet ... Foto: Katja Williams

… und los geht es erst einmal ein Stück durch das Wohngebiet …
Foto: Katja Williams

Sauberkeit muss sein! Foto: Katja Williams

Sauberkeit muss sein!
Foto: Katja Williams

Versehen mit kleinen Hundebeutelständen, werden alle Nachbarn freundlich aufgefordert, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu entfernen, was auch wunderbar funktioniert.  Es dauert ca. zehn Minuten bevor wir unseren Park und die Wüste erreichen. Auch hier gibt es alle paar hundert Meter einen überdachten Rastplatz mit Bänken, Tisch und Hundebeutelstand, stets gefüllt mit Tüten.

Kleine Parks und dann .... Foto: Katja Williams

Kleine Parks und dann ….
Foto: Katja Williams

... endlich Wüste ... Foto: Katja Williams

… endlich Wüste …
Foto: Katja Williams

Ich liebe es dort mit Julius spazieren zu gehen, denn weitab von Straßen und Autos kann er ohne Leine problemlos seine Umgebung erkunden. Sehr oft gehe ich ganz früh morgens los, vor allem im  Sommer, wenn es tagsüber zu heiß wird. Julius und ich sind dann ganz allein in der Wüste unterwegs, und wir genießen die Einsamkeit und die Weite.  Es ist so schön ihn frei in der Natur laufen und schnüffeln zu sehen.

Weite Wüste ... Foto: Katja Williams

Weite Wüste …
Foto: Katja Williams

... doch auch hier gibt es bunte Blumen ... Foto: Katja Williams

… doch auch hier gibt es bunte Blumen …
Foto: Katja Williams

Julius hat alle Zeit der Welt zum Schnüffeln ... Foto: Katja Williams

Julius hat alle Zeit der Welt zum Schnüffeln …
Foto: Katja Williams

Skorpione, Schlangen und Taranteln sind durchaus in den Landschaften von Las Vegas zu Hause, jedoch sind relativ viele Leute in unserer Wüste unterwegs, sei es zu Fuß oder mit Pferd, dass dieses Getier sich aus dem Bereich zumeist zurückgezogen hat. Sicherlich mache ich mir trotzdem Gedanken und bin da sehr vorsichtig.

Giftiges Getier gibt es, aber in der Regel trollen die sich, da wo viele Menschen sind. Foto: Katja Williams

Giftiges Getier gibt es, aber in der Regel trollen die sich, da wo viele Menschen sind.
Foto: Katja Williams

Im Großen und Ganzen ist Las Vegas recht hundefreundlich, zumindest, wenn es um Freizeitbeschäftigungen geht. Fast überall in unseren Naturparks gibt es kleine Bereiche für Hunde mit Beutelständen und Grünfläche zum Herumlaufen. Zusätzlich hat die Stadt mehrere eingezäunte Hundeparks angelegt, in denen Hunde miteinander laufen und spielen können. Es ist auch für mich eine tolle Art und Weise neue Menschen kennenzulernen, denn jeder ist sehr gesprächsfreudig, gerade wenn es um den eigenen Hund geht.

Habe fertig - gibt's jetzt was zu essen? Foto: Katja Williams

Habe fertig – gibt’s jetzt was zu essen?
Foto: Katja Williams

Es gibt immerhin 41 Restaurants, die in Las Vegas Hunden den Zutritt gestatten, allerdings nur an den Terrassentischen, also im Außenbereich. Ich habe hier noch kein einziges Restaurant gesehen, das Hunde im Innenbereich zulässt. Es gibt einige Hotels, die Hunde beherbergen, jedoch zumeist mit einer Beschränkung des Gewichtes, somit wäre das für uns mit Julius, der 43 Kilo wiegt, nicht wirklich möglich.

Was hier in Las Vegas sehr auffällig ist, ist dass wesentlich mehr Menschen, die ganztags arbeiten gehen, Hunde haben. Die Vierbeiner werden in eine der vielen Tagesstätten gebracht, in denen sie tagsüber, während Frauchen oder Herrchen arbeiten gehen, wunderbar mit Artgenossen unter Aufsicht spielen können. Man bekommt dann per E-Mail sogar Fotos von seinem Schatz zugeschickt und ist beruhigt, dass es ihm oder ihr gut geht.

Das Leben hier ist so ganz anders, und es war durchaus eine Umstellung für mich. Ich vermisse das viele Grün in Deutschland und natürlich am meisten meine Familie. Jedoch bereue ich es nicht hierher gekommen zu sein. Fast jeden Tag mit blauem Himmel aufzuwachen ist schon toll. Wir haben durchschnittlich 300 Sonnentage bei mehr als 3.800 Stunden Sonnenschein im  Jahr, die ich mit meinem Vierbeiner und Mann genießen kann. Aber am Schönsten sind die lauwarmen Abende im Sommer, wenn ich bis spät in die Nacht noch draußen auf der Terrasse ohne zu frieren die Sterne bei einem guten Glas Wein betrachten kann.

Die Heimat auf dem KFZ-Kennzeichen Foto: Katja Williams

Die Heimat auf dem KFZ-Kennzeichen
Foto: Janine Story

Liebe Katja, vielen Dank für Deinen schönen Bericht und die vielen tollen Fotos … ich persönlich liebe die Wüste sehr und mir wird ganz „ich will mal wieder in die USA“, wenn ich Deine Bilder anschaue (nein, keine Sorge, liebe LeserInnen, natürlich würde ich Dayo und Suri nicht mit in einen USA-Urlaub nehmen …). Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich in Arizona leben wollen … na ja, „hätte, hätte, Fahrradkette“ … 😉

Ach so: Es ist ja noch ein bisschen geheim … aber Katja wird vermutlich demnächst regelmässig auf HundeReisenMehr über und aus Las Vegas berichten …

Fische lügen nicht - zumindest nicht in Röbel

Fische lügen nicht – zumindest nicht in Röbel

„Fische lügen nicht“ ist ja irgendwie ein komischer Titel für einen Blogbeitrag, bei dem es sich um eine Ausflugsbeschreibung in den Ort Röbel handelt. Meine erste Überschriftsidee für diesen Beitrag war allerdings noch etwas skurriler, denn ich wollte hier den Bogen zur slawischen Geschichte der Region an der Müritz schlagen, weil ich gerade Rebecca Gablés neuestes Buch „Das Haupt der Welt“ lese. Eine der Protagonisten dieses historischen Romans, der im 10. Jahrhundert spielt, ist der slawische Fürstensohn Tugomir, dessen Familiensitz die Brandenburg an der Havel war … und das ist ja auch nicht allzu zweit von der Mecklenburgischen Seenplatte entfernt … 😉 … es ist dann doch „Fische lügen nicht“ geworden!

Pittoreske Hauptstraße

Pittoreske Hauptstraße

Wir besuchen Röbel, das auch die bunte Stadt am Kleinen Meer genannt wird, am einzigen Schlechtwettertag unserer Urlaubswoche. Der Himmel ist grau verhangen und es nieselt leise vor sich hin. Dayo und Suri haben an sich keine große Lust auf einen Spaziergang – Pfoten und Fell könnten ja naß werden! Das beschauliche Städtchen trumpft mit gleich mit zwei imposanten, frühgotischen Backsteinhallenkirchen auf: Die Marienkirche ist nur wenige Schritte von der Uferpromenade entfernt.

Marienkirche

Marienkirche

Die St. Nikolai-Kirche, die eine Kopie der weiter unten an der Straße gelegenen Marienkirche ist, liegt am Marktplatz …

St. Nikolai ist eine Kopie der Marienkirche

St. Nikolai ist eine Kopie der Marienkirche

… und direkt neben dem Rathaus.

schön restauriertes Röbeler Rathaus

schön restauriertes Röbeler Rathaus

Wir spazieren an diesem Samstagvormittag entlang der Hauptstraße und bewundern die wunderschönen und in bunten Farben renovierten und restaurierten mittelalterlichen Fachwerkhäuser. Dayo und Suri haben inzwischen ihre Widerwilligkeit aufgegeben und traben brav neben uns her (es hat ja auch aufgehört, zu regnen).

... liebevoll renovierte ...

… liebevoll renovierte …

... und vor allem bunte Fachwerkhäuser säumen die Hauptstraße ...

… und vor allem bunte Fachwerkhäuser säumen die Hauptstraße …

Trotzdem Röbel im Sommer ein Touristenmagnet ist, sind einige Ladengeschäfte leer und warten auf neue Mieter, und so manches Geschäft kann auch mehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung seine sozialistische Vergangenheit nicht leugnen (was keinesfalls als Kritik gemeint ist). Vielleicht wäre es für die Zukunft auch eine Maßnahme, einfach den Verkehr zu verbannen, in dem man aus dem Stadtzentrum eine autofreie Zone macht. Gut, die Anwohner fänden das wahrscheinlich nicht besonders lustig, aber es würde vermutlich zu einem schöneren und entspannteren Stadtbild beitragen.

Wir machen uns langsam zurück auf den Weg zu unserem Auto, aber ich möchte vorher unbedingt noch an den See runter und dort an der Promenade ein wenig entlang spazieren. Mein lieber Mann weist mich in seiner unglaublich unnachahmlichen Art darauf hin, dass die Promenade in der Nähe unseres Parkplatzes ist und wir hier nirgends am See spazieren können. Ich lasse mich in diesem Fall nicht von ihm aufhalten! Ich also in eine Seitenstraße rein und runter zum See. Mann (meckernd) und Hunde (wie immer brav) hinter mir her. Schon ist der See erreicht. Ich stehe auf einer Bootsanlegestelle. Der Blick geht über den See und über schilfgedeckte Fischerhäuser.

schilfgedeckte Fischerhäuser

schilfgedeckte Fischerhäuser

romantische See-Stilleben

romantische See-Stilleben

Aber in der Tat: Hier ist Schluss mit lustig. Mit einem typischen „ich hab doch Recht gehabt“-Grinsen im Gesicht meines Mannes stapfen wir zurück auf die Hauptstraße und machen uns auf in Richtung Windmühle, die im 15. Jahrhundert auf dem alten Burgberg errichtet wurde und wie ein Wahrzeichen über dem Städtchen thront.

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Die heute für Ausstellungen lokaler und regionaler Künstler genutzte Mühle wurde 1466 erbaut und zunächst von den Dominikanermönchen betrieben. Ab 1485 verpachtete der Stadtrat die Mühle an verschiedene Müller. 1878 ging die Mühle (die Anfang des 19. Jahrhunderts von einer Bockwindmühle in eine Galerie-Holländer-Windmühle umgewandelt wurde) in Privatbesitz über. 1926 wurde hier das letzte Korn gemahlen.

So, und was war da jetzt mit den slawischen Wurzeln?? Das heutige Röbel/Müritz fand seinen Anfang schon im 10. Jahrhundert als Siedlung vor einer der Hauptburgen des slawischen Stammes der Morizaner. Diese, spätzer als Altstadt bezeichnete Markt- und Dienstleistungssiedlung, gehört zuusammen mit Plau und Güstrow zu den frühen Stadtgründungen von Heinrich Borwin II., Urenkel Niklots, der als Stammvater der mecklenburgischen Herzöge gilt.

Und was hat das nun alles mit „Fische lügen nicht“ zu tun? Eigentlich gar nichts … 😉 … „Fische lügen nicht“ ist ein Roman von Wolf S. Dietrich, der in der Reihe „Müritz Krimi“ erschienen ist. Und ein Exemplar dieses Buches gab es als Überraschungsgeschenk bei Anreise in unserem Hotel, dem Radisson Blu Schloss Fleesensee. Nachdem ich die ersten Seiten des Krimis mehr recht als schlecht gelesen habe, bekommt die Geschichte irgendwann eine ganz eigene Dynamik und wird immer spannender. Die Handlung des Romans spielt im Sommer 2011, die Vorgeschichte dazu beginnt im Jahr 1983. Und Röbel ist einer der Schauplätze in diesem Kriminalfall.

Auch ein Spaziergang bei schlechtem bzw. schlechterem Wetter macht Appetit … aber wohin nun?

Feldsteinscheune Bollewick

Feldsteinscheune Bollewick

Schon vor dem Urlaub wurde mir die Bollewicker Scheune als sehr hundefreundlicher Ort empfohlen. Da ich mit meinen Wünschen nach einer kleinen Wanderung im Müritz-Nationalpark aufgrund der Wetterbedingungen bei meinem ganzen Rudel nicht ankomme, fahren wir also dorthin. Die Bollewicker Feldsteinscheune steht unter Denkmalschutz und erreicht mit einer Länge von 125 Metern und einer Breite von 34 Metern eine Fläche von 10.000 Quadratmetern. Damit ist sie die größte Feldsteinscheune Deutschlands. Sie wurde 1881 von Baron von Langermann zu Erlenkamp und Spitzkuhn – was für ein Name, deshalb ich musste ich ihn hier unbedingt auch aufschreiben … 😉 – erbaut und diente u.a. bis 1991 als Stall für 650 Kühe. Heute ist die Scheune ein Ort für Kulturveranstaltungen, Märkte und Ausstellungen. Darüber hinaus gibt es hier auf zwei Etagen auch Geschäfte und Werkstätten (Kerzenzieher, Kräuterstübe, Kürschnerei etc.).

Hunde sind in der Bollewicker Feldsteinscheune willkommen. In den diversen Eingangsbereichen stehen auch gefüllte Wassernäpfe für die Vierbeiner bereit. Mir war die Scheune an diesem Samstag zu überlaufen. Es war ein arges Gedränge und Geschiebe, sodass wir uns relativ schnell wieder getrollt haben. Das dazugehörige Restaurant war an diesem Tag aufgrund einer privaten Feier geschlossen. Gegenüber der Scheune gibt einen schicken Regionalmarkt mit Bistro – hier sind Hunde leider nicht erlaubt.

Weitere Informationen

  • Wir hatten den Ort Röbel/Müritz eigentlich so nicht auf unserem Plan stehen. Der Ausflug dorthin war eher eine Notlösung aufgrund der schlechteren Wetterbedingungen. Ich habe auch die ganze Zeit rumgemeckert, dass wir doch noch eine kleine Wanderung machen, haben wir aber nicht … 😉 … eine Besichtigung des wirklich toll restaurierten, mittelalterlichen Städtchens lohnt sich auf jeden Fall. Im Nachhinein haben wir als Sehenswürdigkeit „nur“ die ehemalige Synagoge verpasst (leider). Sie ist eine der wenigen erhaltenen Fachwerksynagogen in Mecklenburg und beherbergt eine dauernde Ausstellung zur regionalen jüdischen Geschichte.
  • Die viel zitierte „wunderschöne und lang gestreckte Uferpromenade“ hat uns jetzt nicht sonderlich beeindruckt. Ich fand sie weder lang gestreckt noch besonders „wunderschön“ … aber sie ist „nett“!
  • Detaillierte Infos gibt es unter www.stadt-roebel.de

 

Bären-Eldorado in MacPomm

Bären-Eldorado in MacPomm

Eine Woche Urlaub – eine Woche auf Erkundungstour in MacPomm mit Dayo und Suri im Schlepptau. Von sieben Tagen hatten wir sechs Tage strahlendes Sonnenwetter, zwar etwas kühl, aber perfekt für unsere Ausflugstouren. Da wir mit unseren beiden Rhodesian Ridgebacks unterwegs waren, standen Natur- und Tierparks im Mittelpunkt. Auf die intensive Besichtigung von Kirchen und Museen haben wir daher weitestgehend verzichtet … ;-).

Ausnahmsweise hatte ich mich auch schon vor dem Urlaub ein wenig damit beschäftigt, was es so alles auf der Mecklenburgischen Seenplatte zu sehen gibt. So stand von Anfang an fest, dass eines unserer ersten Ausflugsziele der BÄRENWALD Müritz in Stuer sein sollte.

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Eingangsbereich des Bärenschutzzentrums

Eingangsbereich des Bärenschutzzentrums

Der BÄRENWALD in der Nähe des Plauer Sees ist das größte Bärenschutzzentrum in Westeuropa. Es handelt sich dabei um ein Tierschutzprojekt von VIER PFOTEN, das Braunbären aus unwürdiger Haltung (beispielsweise aus dem Zirkus oder die so genannten Tanzbären) ein tiergerechtes Zuhause bietet.

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Beim Lösen der Eintrittskarten (Erwachsene zahlen sechs Euro pro Person) werden sofort auch Dayo und Suri herzlich willkommen geheißen (Vierbeiner kosten ein Euro). Hunde sind ausdrücklich erlaubt im Bärenwald und bleiben aus verständlichen Gründen natürlich die ganze Zeit an der Leine. Mit dem Plan des Parks werden uns auch zwei Hundetüten für den Fall des Falles ausgehändigt sowie zwei Verdunklungsbrillen aus Pappe, die mit „Sie werden gleich sehen, wozu die Brillen gut sind“ kommentiert werden.

Speiseplan der Bären

Speiseplan der Bären

Und dann geht es los: Auf dem rund 16 Hektar großen Gelände leben derzeit etwas mehr als ein Dutzend Braunbären in großen Gehegen. Hier haben die Petze Zeit und Platz, um zu Ihrem ursprünglichen und bärengerechten Verhalten zurückzufinden.

Rollentausch gleich zu Beginn im Bärenpark

Rollentausch gleich zu Beginn im Bärenpark

Keine zwanzig Meter vom Eingangsbereich entfernt, kommt das erste Highlight – der Rollentausch. Thomas bleibt mit Dayo und Suri draußen, aber ich ziehe mir die Pappbrille auf und begebe mich in den dunklen Holztunnel. Die Augen sind erst einmal fest zugekniffen und meine Hände umklammern den eisernen Handlauf. Während ich mich vorsichtig am Handlauf entlang hangele, stürmen von allen Seiten Geräusche auf mich ein – Peitschen knallen, Zirkusdirektoren schreien, Kinder kreischen, Eisengitter quietschen. Ich riskiere mal einen Blick … im schummerigen Halbdunkel ist eigentlich nicht zu sehen … nur, dass es um zahlreiche Ecken und Kanten durch den Tunnel geht. Der Weg mit „verbundenen“ Augen und den vielen akkustischen Reizen soll es dem Menschen möglich machen, sich ein bisschen wie ein Bär in Gefangenheit zu fühlen. Ich überlasse mich einfach den Geräuschen und gehe mit der Pappbrille auf der Nase und halbwegs geschlossenen Augen den Weg bis zum Ende. Nach rund drei Minuten ist der ganze Spuk vorbei und ich bin wieder draußen.

Rollentausch im Tunnel

Rollentausch im Tunnel

Was für mich nur drei Minuten gedauert hat (und ich habe mich doch das ein oder andere Mal doch auch etwas erschrocken), dauert für Bären im Käfig ein ganzes Leben lang. Und das können durchaus 30 Jahre sein! Keine sehr schöne Vorstellung.

Bären sind erst einmal nicht in Sicht

Bären sind erst einmal nicht in Sicht

Wir spazieren jetzt über schön angelegte und sehr gepflegte Wege durch den Mischwald, aber Bären sind erst einmal nicht in Sicht. Dafür sind an vielen Punkten Informationstafeln angebracht, die Aufschluss darüber geben, welche Bären hier leben oder wozu dieses oder jenes Gehege dient. Und wenn Suri nicht so aufmerksam gewesen wäre, wären wir auch an unserem ersten Bären einfach vorbei gelaufen.

Ein Schläfchen in Ehren kann keiner verwehren

Ein Schläfchen in Ehren kann keiner verwehren

Da lag der Meister Petz mal einfach so auf einen Baumstumpf gelehnt und schlief. Innerhalb von Sekunden „klebt“ auch gleich eine kleine Traube Menschen am Zaun und versucht, möglichst viele Fotos zu machen.

Ausstellungsstation "Zirkuswagen"

Ausstellungsstation „Zirkuswagen“

Wenig später erreichen wir die nächste Ausstellungsstation – einen Zirkuswagen. Hier werden alle Bären, die im Bärenwald leben und gelebt haben, mit Fotos vorgestellt. Auf Knopfdruck erzählen Kinderstimmen die jeweilige (zumeist traurige) Bärengeschichte.

Am Zirkuswagen werden die Bären vorgestellt

Vorstellung der Bären in Bild und Wort

Wie wir in den nächsten Tagen auch in anderen Naturparks feststellen werden, ist der Bärenwald sehr kinderfreundlich gestaltet. Überall gibt es Informationstafeln und die Gehege, an denen wir vorbeilaufen, sind so gestaltet, dass sich „Bären“-Spielzeug und mit Äpfeln und anderem Obst gefüllte Futterversteckplätze in direkter Sichtweite der Parkbesucher befinden. Allerdings haben an diesem Tag auf dem ersten Teil des Spaziergangs nicht allzu viele Bären Lust, sich großen, kleinen und vierbeinigen Besuchern zu präsentieren. So gelangen zum liebevoll aufgebauten Abenteuerspielplatz.

Abenteuerspielplatz

Abenteuerspielplatz

Auch hier wieder zahlreiche Möglichkeiten, mit Schautafeln und Spielmöglichkeiten sein Wissen über die Bären zu verbessern.

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Der ein oder andere mag sich fragen, ob man die Bären nicht einfach auswildern kann, wenn sie wieder gesund und kräftig sind. Nein, Bären in Gefangenschaft können nicht mehr ausgewildert werden. Dafür sind sie leider zu abhängig vom Menschen. Sie würden in freier Wildbahn nicht überleben (… und wer erinnert sich nicht beispielsweise an den Bruno, der von seinem freien Leben so gar nichts hatte …). Außerdem sind viele der Bären durch schlechte Haltungsbedingungen schwer verhaltensgestört.

So leben so genannte Restaurantbären in Rumänien

So leben so genannte Restaurantbären auf dem Balkan

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Der BÄRENWALD Müritz bietet solchen Bären eine Alternative: Hier können sie Instinkte wiederentdecken und ihr natürliches Verhalten ausleben – umherstreifen, sich zurückziehen, Höhlen graben, im Teich baden oder in Winterruhe gehen. Und auch unsere Suri kann hier ihre Instinkte voll ausleben …

Suri in Jagdposition

Suri in Jagdposition

... wo ist er denn, der Bär, den ich gerochen habe?

… wo ist er denn, der Bär, den ich gerochen habe?

Von einer Sekunde auf die andere ist Madame aufmerksam, geht in „Jagdposition“ und möchte am liebsten durch den Zaun durch und hinter den Bärengerüchen hinterher … ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht weiß, dass die Bären minimal größer als ein Rhodesian Ridgeback sind … 😉 … so dauert es auch eine Weile, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hat und wir unseren Weg fortsetzen können.

Fliegenpilze am Wegesrand

Fliegenpilze am Wegesrand

Da auch hier die Meister Petze auf sich warten lassen, genießen wir die Natur drum herum … so zieren viele Fliegenpilze mit ihren leuchtend roten Hüten den Wegesrand, und wir können uns immer wieder über die verschiedensten Bärenarten dieser Welt informieren – auch über Eisbären.

... für das Familienalbum ...

… für das Familienalbum …

Kurz darauf ist die bärenlose Zeit des Spaziergangs vorbei …

... auf Futtersuche?

… auf Futtersuche?

Auf der einen Seite kommt ein Bärenpärchen ganz nah an den Zaun heran. Vielleicht sind sie ins Spiel vertieft oder auf der Suche nach einer kulinarischen Leckerei. Jedenfalls lassen sie sich durch die Besucher nicht weiter stören. In freier Wildbahn verbringen Bären in der Regel die meiste Zeit mit der Nahrungssuche. Und das tun auch die Bären im BÄRENWALD am liebsten. Die Tierpfleger verstecken das Futter im Gehege und lassen sind laufend neue Beschäftigungsmöglichkeiten einfallen. Futterspiele fordern die Intelligenz und das Geschick der Bären …

Futterspiele am Baum

Futterspiele am Baum

… so können wir in aller Ruhe einen Braunbären, der genau auf der anderen Seite des Weges, wo das Bärenpärchen seinen Schabernack treibt, zugange ist, dabei beobachen, wie er versucht aus einem blauen Holzfutterspiel, das am Baum aufgehängt ist, Leckereien heraus zu bekommen. Konzentriert und voller Geduld versucht er an das Futter zu gelanten, was ihm nach einer Weile auch gelingt. Viele leckere Äpfel sind die Belohnung für seine Mühen … aber damit haben wir die Geduld von Suri überstrapaziert … sie jammert und zieht und will ungedingt in das Gehege rein. Inzwischen hat auch Dayo gemerkt, dass hier irgendwelche anderen Tiere unterweg sind, die er nicht kennt geschweige denn jemals schon gerochen hat … 😉 … unser Bärchen lässt sich aber mit einem Leckerli ablenken und zeigt den Bären die kalte Schulter.

So sind wir fast am Ende unseres Rundgangs durch den BÄRENWALD Müritz. Wir besichtigen noch eine „Bärenhöhle“, in der wiederum einiges an Audiomaterial zu hören ist … beispielsweise die Geräusche, wenn eine Bärin ihre Jungen füttert … und schon sind wir (leider) wieder am Ausgang. Wir haben nicht alle Bewohner dieses wunderschön angelegten BÄRENWALDS sehen können, aber ein Grundsatz aller VIER PFOTEN Bärenprojekte ist, dass die Bären nicht zur Schau gestellt werden. Der Kontakt zum Menschen wird auf ein notwendiges Minimum reduziert, damit die Bären die Möglichkeit haben, sich ihren eigenen Tagesablauf zu schaffen. Wir Besucher erhalten einen Einblick in den Tagesablauf dieser mächtigen Tiere – aber nur die Bären bestimmen, ob sie sich sehen lassen oder nicht.

Wir haben für den Spaziergang durch BÄRENWALD rund 1,5 Stunden gebraucht (ohne Kinder!) und sind dabei eher geschlendert als marschiert … 😉 … die Gerüche, die auf Dayo und Suri eingeströmt sind, und die interessante, neue Umgebung haben jedoch dafür gesorgt, dass die beiden hinterher ziemlich kaputt waren …

Der BÄRENWALD hat wohl beide doch ein wenig angestrengt!

Der BÄRENWALD hat wohl beide doch ein wenig angestrengt!

Weitere Informationen:

Der BÄRENWALD Müritz ist von April bis Oktober täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet und von November bis März täglich von 10 Uhr bis 16.00 Uhr. Am Eingang des Parks gibt es ein Bio-Bistro, das Leckereien aus der Region anbieten (wir haben da leider kein Päuschen gemacht, weil es draußen trotz Sonnenschein doch recht frisch und windig war und es drinnen mit den Hunden einfach zu stressig gewesen wäre).

Der Eintritt kostet für Erwachsene sechs Euro pro Person (von November bis März sind es drei Euro). Kinder bis 14 Jahre zahlen 3,50 Euro (in der Wintersaison ein Euro). Hunde sind willkommen und kosten einen Euro pro Hund (Hundetütchen werden mit auf den Weg gegeben). Gruppen können unter vorheriger Reservierung auch Bären- und Exklusivführungen buchen.

Weitere Details unter www.baerenwald-mueritz.de.

Stephanie - Rechtsanwältin mit vier Salukis

Stephanie – Rechtsanwältin mit vier Salukis

Diesmal muss ich ganz besonders auf die Korrektheit des geschriebenen Wortes aufpassen, denn meine heutige Interviewpartnerin ist Rechtsanwältin … 😉 … neben ihrer Leidenschaft für Paragrafen liebt sie Windhunde über alles!

1. Wer bist Du, und wer sind Deine vierbeinigen Begleiter?

Ich bin Stephanie, Rechtsanwältin und stolze Windhundbesitzerin. Derzeit habe ich vier Salukis und zwar Qazim, Haroun, Yalameh und Destiny. Beruflich bedingt, aber auch privat oder zu Ausstellungszwecken reisen wir oft und viel. Die Anzahl der Hunde macht die Buchung in einem Hotel daher nicht immer ganz einfach.

... zu Gast in Pisa ... Foto: Stephanie Reuter

… zu Gast in Pisa …
Foto: Stephanie Reuter

2. Wenn Du auf der Suche nach einem Hotel bist – was ist wichtig für Dich, wenn Du mit Hund(en) reist?

Wichtig ist für mich, dass die Hunde überhaupt mit dürfen. Dabei verzichte ich auch schon mal auf etwas Komfort. Hauptsache den Hunden geht es gut. Das Zimmer sollte natürlich etwas größer sein. Es wäre dann noch schön, wenn die Unterkunft etwas am Ortsrand gelegen ist und nicht mittendrin in einer Stadt. In aller Regel frage ich bei Bekannten in der Nähe an – am liebsten gehe ich natürlich in Unterkünfte, die andere Hundebesitzer schon vor mir „getestet“ haben.

Strandlauf in Holland Foto: Stephanie Reuter

Strandlauf in Holland
Foto: Stephanie Reuter

3. Was ist Dein persönlicher Urlaubstipp für HundeReisenMehr?

Mein persönlicher Tipp ist ganz klar die Nordseeküste in Holland. Die Holländer sind gastfreundlich, die Hunde dürfen in der Nebensaison komplett ohne Leine am Strand laufen. Auch in den Restaurants sind mehrere Hunde in der Regel kein Problem. Es empfiehlt sich, mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen einen Campingplatz aufzusuchen, aber auch Ferienhäuser gibt es an der ganzen Küste entlang.

Es muss nicht immer ein Hotel sein Foto: Stephanie Reuter

Es muss nicht immer ein Hotel sein
Foto: Stephanie Reuter

4. Fünf Dinge, die Du immer im Gepäck hast, wenn Du mit Hund reist?

Salukibedingt natürlich den künstlichen Hasen, Lieblingsfutter, Ausgeh-Halsband, ein Lächeln und viel Sonnenschein!

Vielen Dank, Stephie, für das Interview. Hut ab – mit vier persischen Windhunden zu verreisen, stelle ich mir dann doch sehr anstrengend vor … zumindest anstrengender als mit zwei Rhodesian Ridgebacks … 😉 … wie erwähnt, ist Stephanie Reuter Rechtsanwältin und unter anderem auf Tier- und Pferderecht spezialisiert!

Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi: Knapp 50.000 Stimmen gegen das Töten der Streunertiere

Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi: Knapp 50.000 Stimmen gegen das Töten der Streunertiere

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. übergab Unterschriftenlisten an den russischen Generalkonsul

49.378 Tierfreunde sind dem Aufruf der Tierschutzorganisation TASSO gefolgt und haben sich mit ihrer Unterschrift gegen das Töten der Streunertiere in Sotschi ausgesprochen, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014. Die Listen wurden gestern dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben.

Mike Ruckelshaus (rechts), tierpolitischer Sprecher von TASSO e.V., übergibt dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, die Unterschriftenlisten gegen die Tötung streunender Hunde und Katzen in Sotschi Foto: TASSO e.V.

Mike Ruckelshaus (rechts), tierpolitischer Sprecher von TASSO e.V., übergibt dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, die Unterschriftenlisten gegen die Tötung streunender Hunde und Katzen in Sotschi
Foto: TASSO e.V.

Medienberichten zufolge ist die Stadtverwaltung von Sotschi von der zunächst geplanten massenhaften Tötung streuender Hunde und Katzen zugunsten einer „humanen“ Lösung abgerückt. Nicht zuletzt aufgrund massiver internationaler Proteste. „Wir alle hoffen, dass die Stadtverwaltung von Sotschi ihr Wort hält und tatsächlich auf Tötungsaktionen verzichtet“, erklärte Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO, anlässlich der Übergabe. „Mit den gesammelten Unterschriften deutscher Tierfreunde wollen wir dieser Zusage den notwendigen Nachdruck verleihen.“

Der Tierschützer plädierte dafür, die rund 2000 Streunertiere in Sotschi zu kastrieren und im angestammten Revier zu belassen, wie es auch die World Health Organization (WHO) und die World Organization for Animal Health (OIE) empfehlen. „Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht untergebracht und tierärztlich versorgt werden“, sagt Ruckelshaus. Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die herrenlosen Tiere. „Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.“

Quelle des Beitrags: TASSO-‚Pressemitteilung vom 24. Oktober 2013

Weitere Informationen unter www.tasso.net