Vier Fragen an sechs Pfoten
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Sarah und Paul – immer unterwegs

Sarah und Paul - immer unterwegs

Mein Blog hat ja den Schwerpunkt „Reisen mit Hund“. So bin ich irgendwie immer auf Reiseblogs fixiert. Aber es gibt auch tolle Hundeblogs, und ich freue mich, dass Sarah heute meine Interviewpartnerin für „Vier Fragen an sechs Pfoten“ ist.

1. Wer bist Du, und wer ist Dein vierbeiniger Begleiter?

Ich bin Sarah, 30 Jahre alt und betreibe seit März 2014 THE DOGGY BLOG – Das Magazin für Hundeliebhaber. Ich habe einen süßen schokobraunen Labrador namens Paul, der am 15. August dieses Jahres vier Jahre alt wird. Paul ist mein ständiger Begleiter, ich liebe ihn über alles und er hat mein Leben komplett verändert.

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Ich mochte Tiere schon immer, auch Hunde, aber dank ihm habe ich mich dazu entschlossen, meine bisherige berufliche Karriere hinter mir zu lassen und mich auf das Leben mit dem besten Freund des Menschen zu spezialisieren. Ich habe eine Ausbildung als Hundephysiotherapeutin begonnen, bilde mich in Verhaltensfragen regelmäßig weiter sowie in Ernährungs- und Gesundheitsfragen. Außerdem halte ich mich über die aktuellen Trends und den Hundesport auf dem Laufenden. Mit Paul bin ich seit er 16 Wochen alt ist in der Rettungshundestaffel des roten Kreuzes aktiv.

Mein Traum ist es, als Hundegesundheitsberaterin, Referentin und Fachautorin zukünftig mein Lebensunterhalt zu bestreiten

2. Wenn Du auf der Suche nach einem Hotel bist – was ist wichtig für Dich, wenn Du mit Hund reist?

Als Barferin ist mir wichtig, dass ich im Hotel unkompliziert Pauls Futter lagern kann. Das ist aber ziemlich selten und eine wirkliche Marktlücke. Hotels, die speziell auf Hunde ausgerichtet sind, sollten den barfenden Gästen auf jeden Fall ein Gefrierfach für die Frischfleischlagerung zur Verfügung stellen.

Außerdem sollte das Hotel möglichst im Grünen liegen und gerade im Sommer Nähe zum Wasser haben, da mein Labrador nicht nur Wasser liebt, sondern auch extrem hitzeempfindlich ist.

3. Was ist Dein persönlicher Urlaubstipp für HundeReisenMehr?

Mein persönlicher Urlaubstipp ist mit dem Hund „on the road“ oder „on the water“ unterwegs zu sein. Flexibilität ist das Stichwort. Wenn man mit dem Hausboot oder Camper unterwegs ist, wird es nie langweilig. Man kann einfach dort aussteigen, wo man gerne möchte und baden, wandern oder einfach nur faulenzen.

Wichtig, wenn man mit dem Hausboot unterwegs ist und einen ängstlichen Hund hat, sollte man ein besonders geräuscharmes Modell wählen, welches möglichst flach auf einer Ebene liegt, sonst hat das arme Tier keine Freude am Urlaub.

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4. Fünf Dinge, die Du immer im Gepäck hast, wenn Du mit Hund reist?

  1. Was ich immer dabei habe, wenn ich mit meinem Pauli unterwegs bin, ist sein Geschirr und die dazugehörige Schleppleine aus Biothane. Außer in der Unterordnung auf dem Hundeplatz läuft Paul mit mir ausschließlich am Geschirr. Als angehende Physiotherapeutin weise ich immer gerne daraufhin, dass ein gut sitzendes Geschirr für den Hundekörper wesentlich schonender ist als ein Halsband.
  2. Außerdem führe ich für Paul immer eine separate Hundetrinkflasche mit. Gerade im Sommer, wenn ihm ohnehin schon so heiß und kein Bach in der Nähe ist, braucht er regelmäßig frisches Wasser zum auftanken.
  3. Was keinesfalls fehlen darf, ist Pauls Lieblingsspielzeug: ein Ball aus festem Moosgummi, der an einer Schnur befestigt ist. Er ist fest genug, dass man damit Zerrspiele veranstalten kann und so leicht, dass er in Wasser schwimmt und von dort problemlos apportiert werden kann. Leider ist dieser spezielle Ball sehr schwer zu kriegen, weshalb ich mich dazu entschieden habe, einen ganzen Vorrat anzulegen, so können Interessenten den Ball auch im Pfotensale meines Blogs erwerben.
  4. Schließlich gehe ich nie ohne meinen kleinen Bauchbeutel aus dem Haus. Das ist ein billiger schwarzer Stoffbeutel und recht unscheinbar. Darin sind immer Kotbeutel verstaut, die ich im Übrigen nie kaufe, sondern aus den Spendern am Straßenrand zusammen sammle. Außerdem befindet sich dort mein Spiralarmband, an dem Clicker und Rückrufpfeife befestigt sind. Ich arbeite sehr gern mit dem Clicker. Er ist nicht nur ein schönes Mittel um schnell neue Tricks zu lernen. Er wird von mir auch als verhaltenstherapeutisches Werkzeug eingesetzt.
  5. Last but not least: die Leckerlis. Mir ist wichtig, dass diese klein sind, trotzdem weich aber nicht verderblich und kein Mais enthalten. Nach langer Suche und viel durchprobieren haben wir endlich „unser“ Produkt gefunden und sind sehr zufrieden.

Vielen Dank, liebe Sarah!

Wie Sarah ja oben bereits selbst gesagt hat, betreibt sie einen Blog, der TheDoggyBlog heißt. Hier findet Ihr Wissenswertes rund um die Ernährung, Gesundheit und Erziehung unserer besten Freunde. Schaut doch einfach mal rein.

Fotos: Sarah Caggiano

 

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