Vier Fragen an sechs Pfoten
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Alex und George – eine blinde Liebe

Alex und George - eine blinde Liebe

Da kennt man sich schon einige Zeit, arbeitet auch zusammen und weiß, dass der andere auch einen Hund hat. Na ja, so ist das. Bis man sich einmal ein bisschen länger über Hunde und über diesen Hund im Speziellen unterhält! Alex und George – eine „blinde“ Liebe – im wahrsten Sinne des Wortes!

1. Wer bist Du, und wer ist Dein vierbeiniger Begleiter?

Herrchen und Frauchen wohnen im Rheingau und arbeiten in Frankfurt. Wir kommen aus der Kommunikationsbranche und nach 20 Jahren Werbe- und Mediaagentur habe ich vor einem Jahr den Weg in die Selbstständigkeit gestartet und beschäftige mich seitdem mit  Ferienimmobilien.

George ist unser 10-jähriger Labrador. Wer das Buch „Marley an Me“ gelesen hat, kann sich eine ungefähre Vorstellung von unserem blonden Freund machen. Wir vermuten  sein Wesen und Charakter hat den Autor zu diesem Bestseller inspiriert. In jedem Fall hat er seine Jugend im Galopp verbracht. Berge, Böschungen rauf und runter. Aus seinem Lieblingselement, dem Wasser, wurde bisher jedes Holz gerettet. Kein Brötchen der Kollegen war vor ihm sicher – kein Verschluss zu kompliziert.

George Cover

Wie auch im Buch hat George mit  zehn Jahren nun seine ruhige Phase erreicht. Zum Alter kommt allerdings noch eine Netzhautablösung, die zusätzlich einen grauen Star bedingt. George ist also seit 2,5 Jahren blind. Viele bemitleiden George wegen seines Handicaps, merken aber nicht, dass  ihre Handtasche nach sämtlichen Lebensmitteln überprüft, Hosen und Jackentaschen auf Hundeleckerlis gecheckt wurden und fallen unmittelbar auf seinen „der arme Hund-Blick“ herein.

George kommt also sehr gut zurecht. Nase und Ohren kompensieren den 5. Sinn. Sein Schritt ist zwar etwas suchender und vorsichtiger geworden, aber er läuft, wenn es die Umstände zulassen, ohne Leine.

George 1

2. Wenn Ihr auf der Suche nach einem Hotel bist – was ist wichtig für Euch, wenn Ihr mit Hund reist?

Wir sind meist sehr überrascht, wie viele Hotels sich bereits auf Hundebesitzer eingestellt haben … und wie im richtigen Leben gibt es nur zwei Kategorien: die einen, die Hunde von vornherein ausschließen und die, die sich mit voller Leidenschaft um den Hund bemühen (manchmal sogar mehr als um Herrchen und Frauchen).

Wir achten wegen Georges Blindheit auf die Anzahl der Treppen und die Lage der Etage. Ein Aufzug löst selbstverständlich die Problematik des zeitraubenden Treppensteigens. Des Weiteren ist uns wichtig, dass wir nicht gerade einen blauen Velour-Teppich im Zimmer haben, sondern bevorzugen Fliesen- oder Holzböden.

George 4

3. Was ist Euer persönlicher Urlaubstipp für HundeReisenMehr?

Unser persönlicher Tipp ist Sylt. Man kann dies sicher nicht Geheimtipp nennen, aber die kilometerlangen Strände sind einfach ein Traum. Von List über Westerland bis Hörnum – auch in der Hochsaison ermöglichen die Hundestrände Strandvergnügen. Der Gastronomie sind Vierbeiner stets willkommen,

George 3

4. Fünf Dinge, die Ihr immer im Gepäck habt, wenn Ihr mit Hund reist?

Die Hundedecke und die Futterration, damit er schlafen und essen kann. Den Rest besorgt das Rudel.

George 2

Vielen Dank, Alexander! Das ist in dieser Runde bereits das zweite Mal, dass Sylt als fantastische Hundedestination empfohlen wird … ich muss auch da hin (natürlich mit dem gesamten Rudel) … ;-)!

Alexander ist einer von zwei Geschäftsführern von Global Homing, einer jungen Internet-Plattform für Ferienhaustausch unter gleichgesinnten Besitzern.

Fotos: Alexander Schmitt

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